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Im letzten Match der Saison spielten die Rhine River Rhinos am vergangenen Samstag noch einmal ganz groß auf und beendeten ihre erste Spielzeit mit diesem letzten Sieg als Meister der Regionalliga Mitte. In der nächsten Saison werden die Wiesbadener in der 2. Bundesliga Süd auf Korbjagd gehen.
Im spiel gegen die die RSG Ludwigshafen war die Rhinos jederzeit überlegen und gewannen am Ende klar mit 116:44. Durch eine sichere Defensive und schnelles Umschalten in den Angriff verbuchten die Rhinos schon nach dem ersten Viertel eine 23:9 Führung. Unterstützt von über 200 begeisterten Fans, darunter der Wiesbadener OB Sven Gerich, stellten die Wiesbadener ihr spielerisches Können wieder einmal unter Beweis und boten den Zuschauern ein unterhaltsames und hochklassiges Spiel. Die Rhinos kontrollierten das Spielgeschehen von Beginn an und bauten ihren Punktestand bis zur Halbzeit auf 59:22 aus.
Als Topscorer der Partie ging wieder einmal Center Ralf Schwarz mit insgesamt 35 Punkten hervor, der sich ebenfalls den Titel als Topscorer der Regionalliga Mitte holte. Die Rhinos begannen die zweite Halbzeit konzentriert und schafften es, Judith Oßwalt, die Topscorerin der Ludwigshafener (25 Punkte) besser zu kontrollieren, um die gute Serie dieser Spielerin zu unterbrechen. Die Rhinos stellten die Defense der Gegner immer wieder vor große Probleme und konnten durch sehenswerte Angriffe immer weiter davon ziehen. 4 Minuten vor Schluss traf Ralf Schwarz zum 100: 40 unter dem tosenden Beifall der Zuschauer.
Mit dem Schlusspfiff endete die Partie 116:44 für die Rhinos-Meisterschaft und Aufstieg in die zweite Bundesliga waren endlich offiziell. Mit ihren Fans bejubelte die Mannschaft um Trainerin Christa Weber die erfolgreiche Saison, die die Wiesbadener ungeschlagen und souverän beenden.
„Die Wiesbaden Stiftung“ überreichte den Rollstuhlbasketballern bereits vor dem Spiel eine Spende in Höhe von 2.500 Euro zur Anschaffung eines Sportrollstuhles. Dr. Marie-Luise Stoll-Steffan, stellvertretende Vorsitzende der Wiesbaden Stiftung, ließ es sich nicht nehmen, den Rhinos persönlich zum Aufstieg zu gratulieren.
Bilds: Offert Albers