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Im Januar 2019 waren im Bezirk der Agentur für Arbeit Wiesbaden insgesamt 14.511 Menschen arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vormonat bedeutet dies einen Anstieg um 769 Personen oder +5,6 Prozent. Die Arbeitslosenquote im Bezirk Wiesbaden (Wiesbaden, Rheingau-Taunus) für Januar 2019 liegt bei 5,8 Prozent, gegenüber dem Vormonat ein Anstieg um +0,3, gegenüber dem Vorjahresmonat ein Rückgang um -0,6 Prozentpunkte.
In der Landeshauptstadt Wiesbaden waren 10.255 Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Arbeitslosenquote liegt bei 6,7 Prozent, gegenüber dem Vormonat ein Anstieg um +0,2 Prozentpunkte.
Gegenüber dem Vorjahr sinkt die Arbeitslosenzahl insgesamt um 1.043 Personen (-9,2 Prozent).
„Der Anstieg der Arbeitslosigkeit insbesondere im Bereich des Rechtskreises SGB III ist eine für den Januar normale Entwicklung. Dies lässt sich einerseits durch das vorausgegangene Quartals- und Jahresende als typischen Kündigungstermin erklären. Andererseits ließen auch das Ende des Weihnachtsgeschäftes und die derzeit für Außenberufe ungünstige Witterung die Arbeitslosigkeit steigen. Erfreulich ist der Rückgang der Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vorjahr. Von der anhaltend guten Wirtschaftslage profitieren insbesondere auch Risikogruppen wie Langzeitarbeitslose in beiden Rechtskreisen“, erklärt Alexander Baumann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Wiesbaden.
Der Bestand an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Agenturbezirk Wiesbaden stieg gegenüber dem Vorquartal um +0,4 Prozent an. 180.951 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte waren am 30. Juni 2018 im Agenturbezirk Wiesbaden tätig. Dies waren 2.310 Beschäftigungsverhältnisse mehr als ein Jahr zuvor (+1,3 Prozent).
Der Arbeitsagentur Wiesbaden wurden im Januar 583 freie Stellen gemeldet. Dies sind 112 Stellen weniger (-16,1 Prozent) als vor einem Jahr. 617 gemeldete Stellen wurden in diesem Monat besetzt, 221 Stellen weniger (-26,4 Prozent) gegenüber dem Vorjahr. Mit 2.718 gemeldeten offenen Stellen ist der Bestand im Vorjahresvergleich um 22 Stellen größer (+0,8 Prozent).
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