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Ein neuerlicher Wintereinbruch mit viel Schnee am Sonntag brachte Autofahrer prompt ins Rutschen. Zwischen 10:15 Uhr und 20:00 Uhr gingen beim Polizeipräsidium Westhessen in Wiesbaden fast einhundert Meldungen über glättebedingte Verkehrsunfälle ein.
Insgesamt 23 Karambolagen konnten durch die Polizei nicht mehr aufgenommen werden, da die Unfallbeteiligten mittlerweile die Unfallörtlichkeit verlassen hatten, wie ein Polizeisprecher Wiesbadenaktuell gegenüber mitgeteilt hatte.
Allein bei der Polizeidirektion Wiesbaden gingen 32 Meldungen über witterungsbedingte Verkehrsunfälle ein. Insbesondere an den Steigungs- und Gefällstrecken, besonders betroffen waren die B 417 (Jagdschloss Platte), "Eiserne Hand" und "Hohe Wurzel" meldeten Verkehrsteilnehmer teils extreme Beeinträchtigungen. Viel Autos, Busse und Transporter fuhren sich fest oder standen quer. Dadurch kam es zu erheblichen Behinderungen.
Die Streu- und Räumdienste waren pausenlos im Einsatz.
Die Polizeidirektion Main-Taunus vermeldete insgesamt 14 Verkehrsunfälle. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 20.000 Euro. Eine Person wurde bei einem Unfall leicht verletzt.
Die Polizeidirektion Rheingau-Taunus-Kreis vermeldeten insgesamt sieben witterungsbedingte Verkehrsunfälle. Glücklicherweise ohne Personenschaden.
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Foto: A. Vogel, T. Navratil