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Appell

Schulsozialarbeit sucht dringend Ausbildungsplätze für ihre Schützlinge

Von Wiesbadenaktuell

Laut Agentur für Arbeit waren zum Stichtag 31. März noch 1.217 Ausbildungsplätze in der Region Wiesbaden unbesetzt. Gleichzeitig finden viele Schulabgängerinnen und Schulabgänger mit einfachen Schulabschlüssen keine Ausbildungsplätze. Sozialdezernent Christoph Manjura appelliert daher an alle Unternehmen, Jugendlichen eine Chance zu geben. Betriebe, die sich angesprochen fühlen, können sich vertrauensvoll an die Schulsozialarbeit wenden. Dort werden sie mit geeigneten Jugendlichen ins Gespräch gebracht.

23.06.2022 17:49
In Wiesbaden suchen noch viele Jugendliche einen Ausbildungsplatz im Handwerk.

Rund 300 Schülerinnen und Schüler aus 18 Schulen, die von der Schulsozialarbeit Wiesbaden betreut werden, suchen aktuell noch einen Ausbildungsplatz.

Interessierte Unternehmen bitte melden!

Der Sozialdezernent der Stadt Wiesbaden, Christoph Manjura, bittet alle Betriebe und Unternehmen, die für dieses Jahr noch ausbilden wollen, mit der Schulsozialarbeit Wiesbaden Kontakt aufzunehmen.

Die Abteilung Schulsozialarbeit im Amt für Soziale Arbeit Wiesbaden betreut an 18 Schulen unter anderem Schülerinnen und Schüler, die einen Ausbildungsplatz suchen. Gemäß § 13 SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz) ist es auch Aufgabe der Jugendhilfe, Schülerinnen und Schüler bei der beruflichen Integration zu fördern.

Leider nicht genug Angebote für Jugendliche mit einfacher Bildung

„Nahezu in jedem Jahr kann festgestellt werden, dass viele Ausbildungsstellen frei sind oder bleiben“, betont Manjura. „Gleichzeitig suchen weiterhin Jugendliche, die von der Schulsozialarbeit betreut werden, nach Ausbildungsstellen. In diesem Jahr deutlich mehr als in vergangenen Jahren.“

Das Ausbildungsangebot ist in diesem Jahr sehr hoch. Laut Halbjahresbilanz zum Ausbildungsmarkt 2022 der Agentur für Arbeit im Agenturbezirk Wiesbaden stieg die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen im Vergleich zum Vorjahr (erneut) um 18,6 Prozent (oder 290) auf 1.848 Stellen. Davon waren noch 1.217 Stellen zum Stichtag 31. März 2022 unbesetzt.

Dennoch hat nach einer repräsentativen Befragung von Jugendlichen der Bertelsmann Stiftung 2022 fast jede:r zweite Jugendliche mit einfacher Schulbildung den Eindruck, dass die Zahl der Ausbildungsplätze nicht ausreicht.

Unternehmen und Betriebe können viel bewirken

„Manch eine oder einer kann nicht ganz so gute Noten vorweisen oder hat auch mal den einen oder anderen unentschuldigten Fehltag im Zeugnis. Aber dafür gibt es oft gute Gründe, versichern mir die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter“, so Manjura,

„Gerade in Zeiten von Corona muss man da ein Auge zudrücken. Aber grundsätzlich sind es  junge Menschen, die sich noch entwickeln und dazu lernen, die jetzt in Ausbildung gehen. Mitunter sind es ja auch die Unternehmen und Betriebe, die hier neben den Eltern eine enorme erzieherische Aufgabe haben“, betont der Sozialdezernent.

Jugendliche möchten oft ins Handwerk

Ausbildungsplätze werden von den Jugendlichen der Schulsozialarbeit vor allem in den Bereichen medizinische Fachangestellte/Fachangestellter, Tischlerin/Tischler, Kfz-Mechatronikerin/Mechatroniker, Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel, Friseur/in gesucht.

Aber es gibt auch Jugendliche, die außerhalb der Trendberufe ausgebildet werden wollen und keine Angebote finden.

Appell an Ausbildungsbetriebe

„Zum Glück können die Jugendlichen Berufswünsche formulieren. In den letzten Jahren mit Corona waren auch Angebote in der Berufsorientierung kaum möglich. In diesem Jahr haben wir da viel aufholen können“, so Manjura und schließt mit folgendem Appell ab:

„Ich möchte deshalb Wiesbadener Ausbildungsbetriebe bitten, jungen Menschen eine Chance zu geben, ihren Wunschberuf zu erlernen und sich im Rahmen der Ausbildung weiter entwickeln zu können“, sagt Manjura. „Geben Sie den jungen Menschen eine Chance, nach bzw. mit Corona eine echte Zukunftsperspektive zu ermöglichen.“

Schulsozialarbeit verkuppelt Betriebe und geeignete JUgendliche

Wer geeignete Jugendliche sucht, kann sich gerne bei der Schulsozialarbeit melden und Petra Druckrey, Telefon 0611 / 31 29 96, E-Mail schulsozialarbeit(at)wiesbaden.de kontaktieren. Sie kann von den oben genannten Jugendlichen genau die auswählen, die sich für einen bestimmten Ausbildungsberuf interessieren und die nötige Ausbildungsreife dafür mitbringen.

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Symbolfoto

 

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