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Die Unfallzahlen nehmen zu, die gegenseitige Rücksichtnahme dagegen ab. Dabei ist ganz klar in der Straßenverkehrs-Ordnung festgelegt, wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird. Doch die Realität sieht anders aus! Deshalb war die Polizei wieder Mal im Einsatz um den Verkehr auf den Straßen sicherer zu machen.
Weiterhin standen die allgemeine Sicherheit sowie die Kriminalitätsbekämpfung, zwischen Mittwoch bis Freitag mit verschiedene Schwerpunktaktionen im Fokus.
Den Auftakt bildete eine Schulwegsicherung am Mittwoch (20. März) zwischen 7:30 Uhr und 12:30 Uhr, bei der 51 Bürgergespräche geführt wurden.
Im Hinblick auf mögliche Wohnungseinbrüche wurde in der Nacht zum Mittwoch eine Kontrollstelle auf einer überörtlich genutzten Straße errichtet. Hierbei wurden elf Fahrzeuge und 14 Personen kontrolliert.
Bei einer weiteren Verkehrskontrolle am Mittwoch tagsüber, konnten zwei Strafanzeigen, 16 Ordnungswidrigkeiten und zwei Mängelanzeigen geahndet. Ein E-Scooter-Fahrer führte sein Fahrzeug im Straßenverkehr unter dem Einfluss von Drogen- und Alkoholeinfluss, so dass er eine Blutentnahme über sich ergehen lassen musste. Zudem hatte er noch eine kleine Menge Drogen in seiner Tasche.
In der Mittwochnacht fanden dann Kontrollen in der Waffenverbotszone statt. „Erfreulicherweise konnten keine Waffen oder gefährliche Gegenstände aufgefunden werden“ teilte Marc Breyer von der Polizei mit.
Am Donnerstag (21. März) wurden weiterhin zwischen 13:00 Uhr und 21:00 Uhr Personenkontrollen im Innenstadtbereich mit dem Schwerpunkt Drogen von mehreren Streifen-Teams durchgeführt.
Die Einsatzkräfte mussten 13 Strafanzeigen (9x Besitz von Drogen, 2x Drogen-Handel, ein Drogenfund und ein Verstoß gegen das Waffengesetz) schreiben und die entsprechenden Verfahren gegen die Personen einleiten.
Letztlich verliefen zwei Kontrollstellen in der Berliner Straße im Bereich der Brita-Arena und der Theodor-Heuss-Brücke in Kastel in der Donnerstagnacht recht unauffällig. „Neben einer Aufenthaltsermittlung wurden zwei Mängelkarten ausgestellt“, schilderte Beyer.
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Symbolfoto