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Es kann losgehen. Die Bauarbeiten für den neuen Sportpark Rheinhöhe haben offiziell begonnen. Am Freitag, 19. April, wurde mit dem symbolischen Spatenstich der offizielle Startschuss für die Errichtung des Sportparks gegeben - Ein Projekt, das die Lebensqualität in Wiesbaden steigern und die Stadt als attraktiven Standort für Sport und Freizeit stärken wird. Die Investition unterstreicht das Engagement der Stadt, zukunftsfähige und nachhaltige Lösungen für die Gemeinschaft zu schaffen. Gemeinsam getragen von mattiaqua, der Stadt Wiesbaden und der Stadtentwicklungsgesellschaft SEG, markiert sie einen bedeutenden Schritt für die Stadt und ihre Bürger.
Das Wetter konnte die Freude nicht trüben. Trotz des strömenden Regens wurden zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus Politik, Gesellschaft sowie städtischen Gremien und Institutionen von Roland Stöcklin, Geschäftsführer der SEG, begrüßt.
Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende (SPD), Baudezernent Andreas Kowol (B'90/Grüne), Thomas Baum von mattiaqua sowie Horst Klee (CDU), Ortsvorsteher von Biebrich, äußerten sich erfreut über den lang ersehnten Spatenstich für das große Projekt und betonten die durchweg gute politische Zusammenarbeit. Sie bedankten sich auch bei den direkten Nachbarn der großen Baustelle der kommenden Jahre für ihre Geduld.
Die Bedeutung des Projekts für Wiesbaden betonte OB Mende: "Mit dem Sportpark Rheinhöhe entstehen bis Ende 2027 ein modernes Hallenbad und eine Eislaufhalle, die die sportliche Infrastruktur Wiesbadens erweitern. Diese bieten Platz für Sport- und Freizeitmöglichkeiten aller Altersgruppen, für Schulen, Vereine, sportlich Aktive, Hobby-Sportler und Familien mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten: Schwimmen, Eissport, Rollsport, Wellness, Gastronomie. Ich freue mich schon sehr darauf."
Geplant ist, den Sportpark nach fast 10 Jahren Planung und Bau Anfang 2028 offiziell für alle Bürgerinnen und Bürger mit zahlreichen Angeboten zu eröffnen, nachdem es Ende 2027 zunächst eine Test- und Betriebsphase geben wird.
Auch Thomas Baum, Betriebsleiter von mattiaqua, betonte die Bedeutung des Sportparks für die Stadt, der das marode Freizeitbad an der Mainzer Straße und die Henkell-Kunsteisbahn ersetzen soll: "Heute ist ein großer Tag für Wiesbaden. Seit 50 Jahren wurde in Wiesbaden kein neues Schwimmbad und noch nie eine Eishalle gebaut. Mit dem Sportpark Rheinhöhe eröffnen wir ein neues Kapitel in der Bereitstellung von Freizeit- und Sportangeboten in Wiesbaden. Wir liefern Wasser in allen Aggregatzuständen – vom Schlittschuhvergnügen bis hin zum Wellness-Erlebnis. Dies unterstreicht unser Engagement, für jede und jeden etwas zu bieten und fördert einen aktiven und gesunden Lebensstil."
Die geplante Eishalle wird überdacht und energetisch auf dem neuesten Stand sein. Unabhängig von Witterungseinflüssen ermöglicht sie eine ganzjährige Nutzung und wird im Sommer zur Rollsport-Bahn umfunktioniert. Die Tribünen für 200 Gäste in der Schwimmhalle und der Eishalle versprechen ein beeindruckendes Erlebnis für Sportenthusiasten und Familien gleichermaßen.
Die Baukosten werden rund 124,4 Mio. Euro (netto) laut Kostenberechnung vom 25. März, 2022 betragen. Das Projekt wird mit Fördergelder des Bundes ("kfw“) und des Landes Hessen ("swim“) unterstützt.
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Fotos: Daniel Becker