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„Strahlende Gesichter und große Freude“ so beschreibt Uwe Waldaestel, Vorsitzender des Stadtjugendring Wiesbaden die Szene, als Vorstand und Geschäftsstelle von der einmaligen Infrastrukturspritze von 30.000 Euro hörten.
Diese wurde von Bündnis 90/DIE GRÜNEN in die Kooperationsverhandlungen zu Kenia eingebracht und auch durchgesetzt. "Für uns Grüne war es wichtig, den SJR dort zu unterstützen, wo es nötig ist. Wenn der Schuh in der Infrastruktur drückt, dann muss hier entlastet werden, um den Druck zu mindern", beschreibt Felix Kisseler, jugendpolitischer Sprecher und stellvertretende Fraktionsvorsitzender der Grünen den Grund für das Engagement seiner Partei für die ehrenamtliche Kinder- und Jugendarbeit in Wiesbaden "Das Engagement des Stadtjugendrings bringt Lebendigkeit und Frische in unsere Stadt, von der die gesamte Gesellschaft profitiert. Die Politik muss hier eng mit dem SJR zusammenarbeiten, um diese Qualitäten fördern und nutzen zu können“ so Kisseler.
Die Verantwortlichen des SJR freut ganz besonders, dass sich die Grünen wirklich Gedanken gemacht und richtig hingeschaut haben. „Das wir explizit eine Stärkung der Infrastruktur erhalten trifft den aktuellen Bedarf wie die Faust aufs Auge“, erläutert Kassierer Sebastian Eich. „Nun können wir die Schreibtische aus den 50er Jahren, die noch für Schreibmaschinen gedacht waren [siehe Foto], endlich ersetzen und dabei auch auf die neuesten Arbeitnehmerschutzregelungen achten“, so Eich, der sich gleichzeitig auch um EDV und Büroinfrastruktur kümmert.
Lotte Heim, die Projektleitung des Jugendnaturzeltplatzes freut sich zudem über zwei neue Kühlschränke für die Kinder- und Jugendgruppen, welche „dringend notwendig sind, da wir durch den Bau des neuen Sanitärhauses ab 2017 größere Gruppen aufnehmen können“, so die Pädagogin.
Aber auch Hendrik Harteman, stellvertretender Vorsitzender des SJR und Jugendbildungsreferent der Jugendinitiative Spiegelbild freut sich als Teil der Hausgemeinschaft des Jungbrunnen, Haus der Jugendorganisationen am Kranzplatz, sehr über die Möglichkeit nun auf die neuesten Bedarfe eingehen können. „Wir sind überglücklich über die bisherige Ausstattung. Doch es ist ganz normal, dass auch bei der besten Planung, in der praktischen Umsetzung dann Bedarfe entstehen, mit denen vorher nicht gerechnet werden konnte.“ Dank der GRÜNEN kann die Modernisierung der Infrastruktur nun angegangen werden. „Doch wir bleiben sehr sparsam“ erläutert Waldaestel. „Denn spätestens 2018 brauchen wir neue Geschäftsräume und hoffen darauf, dass diese Erhöhung des Zuschusses für die Infrastruktur 2017 vielleicht verstetigt werden könnte. Und wir bleiben bescheiden, um für die Ausstattung der hoffentlich neuen Räume dann auch noch Mittel zu haben.“
Die Grünen jedenfalls wollen es nicht bei einer einmaligen Unterstützung belassen, und Kisseler verspricht: "Jeder Cent, der in die Jugendverbandsarbeit fließt, ist eine nachhaltige Investition für unsere Gesellschaft. Wir Grüne werden uns daher auch in den kommenden Haushaltsberatungen für den SJR stark machen."
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