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Im Rhinos Dome in Klarenthal sollte am späten Samstagnachmittag der zweite Sieg der Saison geholt werden. Gerade der Beginn der Partie erwies sich für die Rhinos als Bürde, die sie das komplette Spiel über mit sich tragen mussten. Der 2:0-Führung der Gäste folgte das 2:2 durch Marvin Malsy, ehe die Equipe von der Alster einen 8:0-Lauf startete, um nach knapp drei Minuten mit 10:2 in Front zu gehen. Ein Vorsprung, den die Hanseaten, auch dank ihres treffsicheren Duos Asael Shabo (28 Pkt., 75 Prozent Trefferquote) und Reo Fujimoto (18 Pkt.), bis zum Viertelende verteidigten (14:24).
Auch nach der kurzen Unterbrechung kamen die Rhinos nur schwer zu einfachen Abschlüssen. Zwar konnte das Viertel – wie auch das komplette Spiel - aus einer exzellenten Defense heraus mit 13:11 gewonnen werden, aber aus der Mitteldistanz und unter des Gegners Reuse haperte es. Abspielfehler, einfache Ballverluste und das hadern mit den eigenen Mitspielern führten dazu, dass sich der Abstand auf die Nordlichter bis zur Halbzeitpause nicht wirklich reduzierte (27:35).
Ein bisschen erholt, aber mit dem Kopf noch in der Kabine, kassierten Hopp, Mohnen & Co. gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit einen 6:0-Lauf der Gäste zum 27:40, ehe André Hopp die ersten Zähler nach knapp 2½ Minuten für seine Farben einnetzte (29:40). Aber irgendwie sprang der Funke im Angriff – wie schon in den ersten zwanzig Minuten - nicht wirklich über. Die Folge: Ein punktarmes drittes Viertel (11:11), das nicht wirklich half, dem Kollektiv von der Alster gefährlich zu werden.
Nach der zweiminütigen Unterbrechung kämpften sich die Rhinos bis auf fünf Punkte an die Gäste aus dem Norden heran (51:56, 35. Min.), die sich jedoch vollkommen unbeeindruckt zeigten und den Ansturm der Dickhäuter mit einem 9:0-Run zum 51:65 (38.) konterten. Ein Lauf, der zwar nicht den Willen der Hausherren brach, aber den Abstand uneinholbar anwachsen ließ, so dass die Kurstädter das vierte Heimspiel in Serie als Verlierer vom Parkett rollen mussten.
„Mit der zweiten Halbzeit bin ich durchaus nicht unzufrieden. Wir haben uns in dieser Phase wieder richtig gut ins Spiel gekämpft und haben die Hamburger vor eine echt harte Aufgabe gestellt. Wir haben das Match im ersten Viertel und an der Freiwurflinie verloren. Damit bin ich nicht wirklich zufrieden“, sagte Rhinos-Trainer Sven Eckhardt nach der Partie.
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Rhine River Rhinos - BG Baskets Hamburg 59:69
Viertelergebnisse:
14:24 | 13:11 | 11:11 | 21:23
Scorer:
Amacher (19), Güntner (14), Malsy (14), Hopp (7), Mohnen (5), Beissert, Mayer, Spitz, Schorp.
Foto: Steffie Wunderl