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Nach der Liga-Pause geht am Samstag, 22. November, mit dem vorletzten Drittliga-Heimspiel in der Brita Arena weiter. Der SV Wehen Wiesbaden erwartet den Aufsteiger Fortuna Köln. Die Partie wird um 14:00 Uhr angepfiffen. Mit Fortuna Köln wartet ein echter Prüfstein.
„Die Fortuna hat sich hervorragend entwickelt und ist ein sehr schwer zu spielender Gegner, der robust und gut organisiert auftritt. Köln stellt die fünftbeste Defensive der 3. Liga – das sagt eine Menge aus und wird uns alles abverlangen. Unser Anspruch ist es, unser Heimspiel zu gewinnen!", erklärt Trainer Marc Kienle am Donnerstag.
Nicht mithelfen können die gesperrten Michael Wiemann (Rotsperre) und Alf Mintzel (5. Gelbe Karte). Defensivspieler Sebastian Mrowca, der auf Grund einer Erkältung bei der polnischen U20-Nationalelf nicht zum Einsatz gekommen war, konnte am Donnerstag schon wieder mit der SVWW-Mannschaft trainieren.
Angreifer José Pierre Vunguidica kehrte erst am späten Abend von seiner Länderspielreise mit Angola zurück und soll am Freitag am Abschlusstraining teilnehmen.
Als „fürchterlich“ bezeichnete zuletzt Bielefelds Trainer Norbert Meier die aktuelle Tabellensituation, in der Platz 1 und Rang 10 nur drei Punkte voneinander getrennt sind. Marc Kienle sieht es gelassen: „Ehrlich gesagt, spielt die Tabelle zu diesem Zeitpunkt für uns eine untergeordnete Rolle. Wir freuen uns, dass wir oben dabei sind, denn das wollten wir. Und jetzt wollen wir Woche für Woche alles dafür tun, damit es auch so bleibt. Reden über die Tabelle bringt nichts, wir arbeiten weiter und wollen gegen Köln wieder erfolgreich Fußball spielen. Nur das hilft.“
Fortuna Köln ist nach dem erfolgreichen Pokalspiel gegen den TSC Euskirchen weiter bedacht Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln. „Wir fahren nicht nach Wiesbaden, um das Spiel abzugeben und uns auf die letzten vier Spiele zu konzentrieren“, erklärt Uwe Koschinatvor der Partie. „Wehen ist die aktuelle Topmannschaft der Liga, aber es geht darum, auch da mit unseren Tugenden wieder zu punkten“, so Koschinatvor weiter. Verzichten muss Fortuna-Trainer Uwe Koschinat dabei auf die Dienste von Flottmann und Yilmaz.
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