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Drastische Folgen einer sinnfreien Raserei erfuhren am Freitagabend zwei Männer in Wiesbaden. Beide Autos, die Führerscheine und die Mobiltelefone wurden von der Polizei sichergestellt. Darüber hinaus wurden gegen die Beteiligten Strafanzeigen wegen der Teilnahme an einem nicht erlaubten Autorennen gefertigt.
Ein Zeuge bemerkte um kurz nach 19:00 Uhr das Rennen auf der Bundesstraße 455, zwischen Niedernhausen und Wiesbaden. Dieser verständigte sofort die Polizei. Der Mitteiler konnte beobachten, dass beide Beteiligte mit ihren hochmotorisierten Wagen lebensgefährliche Überholmanöver durchführten, welche andere Verkehrsteilnehmer gefährdeten.
Beteiligte Fahrzeuge waren mit stark überhöhter Geschwindigkeit über mehrere Kilometer in Richtung der Wiesbadener Innenstadt, bis der zunehmende Verkehr die Fahrer zum Drosseln der Geschwindigkeit zwang. unterwegs.
Im Verlauf des Rennens konnte seitens eines entgegenkommenden Verkehrsteilnehmers ein Frontalzusammenstoß im Begegnungsverkehr nur durch eine Gefahrenbremsung und ein Ausweichmanöver verhindert werden.
Mehrere Streifen der Wiesbadener Polizei nahmen die Verfolgung auf. Letztendlich konnten beide Fahrer am Hauptbahnhof durch die Polizei angehalten und einer Kontrolle unterzogen werden.
Den Fahrern aus Frankfurt und Dortmund wurden die waghalsigen Fahrmanöver vorgeworfen und anschließend zwecks entsprechender Auswertung die Autos, die Führerscheine und die Mobiltelefone sichergestellt.
Die 23- und 24-jährigen Fahrer zeigten keinerlei Einsicht, reagierten aggressiv, arrogant und desinteressiert.
Der gefährdete Fahrer und etwaige weitere Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt das 1. Polizeirevier unter 0611 / 345-2140 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
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Symbolfoto