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Daniela Georgi, Fraktionsvorsitzende der neuen CDU-Rathausfraktion zeigt sich zufrieden: „Der Vorstoß des Wiesbadener Oberbürgermeisters Gerd-Uwe Mende und des Bürgermeisters Dr. Oliver Franz ist wichtig und richtig.“
Gert-Uwe Mende und Dr. Oliver Franz übergaben der Hessischen Landesregierung am Donnerstag, 25. März, ein Schreiben mit dem sie die Regierung auffordern, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu prüfen, unter denen Wiesbaden zur Modellstadt für sicheres Einkaufen werden kann. Auch andere Städte, wie Fulda, Büdingen oder Bad Homburg, haben derzeit nach dem Vorbild Tübingens einen Antrag zur Prüfung beim Land eingereicht, um zu klären, unter welchen Bedingungen sicheres Einkaufen ermöglicht werden kann.
„Uns als CDU-Rathausfraktion ist klar, dass eine Öffnung von Geschäften und Außenbereichen beim jetzigen Infektionsgeschehen nicht möglich ist. Allerdings wollen wir als Stadt vorbereitet sein“, führt Georgi weiter aus. Mit einem negativen Schnelltest und einem personalisierten Zertifikat soll es bald möglich sein, wieder in der Innenstadt shoppen zu gehen oder einen Kaffee auf einer Außenterrasse eines Lokals zu trinken.
„Ein Höchstmaß an Gesundheitsschutz und Nachverfolgbarkeit muss zwar allen Öffnungsstrategien zu Grunde liegen. Wenn dies der Fall ist, sollten wir aber auch Öffnungen stärker in Betracht ziehen. Wir müssen sowohl den Händlerinnen und Händlern als auch den Wiesbadener Gastronomen und Gastronominnen wieder eine Perspektive geben, da diese mit am schwersten von der Krise getroffen wurden. Nur so können wir gemeinsam durch diese schweren Zeiten kommen“, schließt Daniela Georgi ab.
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