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Smart Solutions – clevere Lösungen erhoffen sich die Verantwortlichen der ELW vom ersten Hackathon an der Hochschule RheinMain. Das städtische Unternehmen ist immer auf der Suche nach innovativen Anregungen, um seinem breit gefächerten Tätigkeitsbereich möglichst effektiv, effizient und ökologisch umzusetzen. Themen wie Plastikvermeidung, erneuerbare Energien oder Bürgerbeteiligung per App wie im Fall der ebenfalls mit der Hochschule realisierten App „Sauberes Wiesbaden“ sind Beispiele, wie Smart Solutions in die tägliche Arbeit mit eingebunden werden können.
Christian Weber, Leiter IT - Shared Service Center der Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden, erläutert die Gründe, warum sich die ELW für den Hackathon engagiert: „Die sinnvolle zielgerichtete Vernetzung intelligenter städtischer Infrastrukturkomponenten und die möglichst einfache Beteiligung der Bürger unserer Stadt ist ein wesentlicher Faktor dafür, dass Wiesbaden auf dem Weg zur SmartCity erfolgreich sein wird. Im Rahmen des Hackathon erhoffen wir uns als ELW interessanten Input, wie wir unsere Dienstleistung perspektivisch an die Bedürfnisse einer smarten Stadt adaptieren müssen.“
Entsprechend ist die Aufgabe für die teilnehmenden Studenten aus elf verschiedenen Studiengängen sowie zwei Schülern, einer aus der Wiesbadener Gutenbergschule, der zweite aus Bad Kreuznach. Gesucht werden Ideen für die intelligente Vernetzung mit Hilfe von Sensoren über die Cloud oder ein eigenes Servernetzwerk. Hierzu soll der Hackathon Ideen liefern. Dabei steht die Vernetzung physikalischer Gegenstände mit der virtuellen Welt im Mittelpunkt. Den Einsatzformen, der Kreativität und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, denn mit Sensoren aller Art und einer großartigen Idee lassen sich schier endlose Möglichkeiten realisieren.
Umsonst soll die Arbeit auch nicht sein, denn das Gewinnerteam erhält ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro.
Die Orga des Hackathon ruhte auf den Schultern von Arndt, Bernadette, Mario und Florian, vier Media Management Studenten der Hochschule RheinMain, die den Hackthon im Rahmen eines Semesterprojekts konzipierten und planten. Selbstverständlich waren sie auch bei der Durchführung der Veranstaltung dabei und leisteten vor Ort Hilfe.
Begeistert zeigt sich auch Prof. Dr. Stephan Böhm, an der Hochschule RheinMain ist er Professor für Telekommunikation/Mobile Media im Studiengang Media Management, von der Leistung seiner Studenten. Er ist auf die Ergebnisse der dreitägigen Arbeit der Gruppen gespannt: „Gegenstände unseres Alltags vernetzen sich zunehmend und werden zu intelligenten Begleitern. Entsprechende smarte Technologien bieten große Chancen, um kreative, innovative und nachhaltige Lösungen mit einem Nutzen für Menschen und Umwelt zu gestalten. Hackathons wie unserer sind die Gelegenheit, nicht nur abstrakt über solche Technologien zu fabulieren, sondern in interdisziplinären Teams praxisrelevante Erfahrungen zu sammeln.“
Die fachkundige Jury, bestehend aus Vertretern der ELW, der Hochschule und der Wirtschaft entscheidet am Mittwoch, welcher der fertigen Prototypen mitsamt Konzept den Preis erhält. Zur Präsentation der Ideen (am Mittwoch, 19. Juli, ab 11:15 Uhr) und der Preisverleihung (ab 14:00 Uhr) sind interessierte Zuschauer herzlich eingeladen. Die Adresse und Links, finden Sie in der InfoBox.
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Was: Präsentation der Hackathon Ergebnisse, Mittwoch, 19. Juli, ab 11:15 Uhr, Preisverleihung ab 14:00 Uhr
Wo: Hochschule RheinMain, "Campus Unter den Eichen" 5, Wiesbaden,
Gebäude B1, Raum 212 (1. Etage)
Busanbindungen: Linien 3, 6 und 48 Richtung Nordfriedhof
Webseite
Fotos: Petra Schumann & Plakat Hackathon