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In den schwierigen Zeiten einer globalen Pandemie ist es wichtig, die mitunter verletzlichsten Menschen in unserer Gesellschaft nicht zu vergessen. Deswegen verdient der bundesweite „Tag der Kinderhospizarbeit“ diesmal mehr Aufmerksamkeit denn je. Die Unternehmen der ESWE Gruppe setzen ein besonderes Zeichen.
Jedes Jahr am 10. Februar wird auf die Situation von Kindern und Jugendlichen mit lebensverkürzenden Erkrankungen sowie deren Familien aufmerksam gemacht. In allen Städten, in denen ein Kinderhospiz, ein ambulanter Hospizdienst oder ein damit verbundener Verein tätig ist, finden normalerweise verschiedene Aktionen statt, um die Bedeutung der Kinderhospizarbeit bekannter zu machen. So auch im Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden. Da in diesem Jahr jedoch keine Präsenzveranstaltungen stattfinden können, soll das Symbol der Kinderhospizarbeit – ein grünes Band mit Schriftzug – für Aufmerksamkeit in der hessischen Landeshauptstadt sorgen.
„Wir haben die Flottenfahrzeuge von ESWE Versorgung, sw netz und der WiTCOM GmbH bereits mit den Bändern ausgestattet und wollen in der Region auf die wichtige Arbeit der vielen Helfer aufmerksam machen“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG.
In Deutschland leben etwa 40.000 Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen. Jährlich sterben rund 5.000 von ihnen. Derzeit kümmern sich die Teams von 18 stationären Kinderhospizen in Deutschland um diese Kinder und ihre Familien. Dabei werden sie von zahlreichen ambulanten Kinder- und Jugendhospizdiensten unterstützt.
Das Band dient als verbindendes Element für die betroffenen Familien, Einrichtungen und Unterstützenden der Kinderhospizarbeit. Es soll deren Inhalte und Angebote bekannter machen, dadurch ideelle und finanzielle Unterstützung finden und das Thema "Tod und Sterben von Kindern" enttabuisieren.
Mehr Infos zum Tag der Kinderhospizarbeit finden Sie auf den Websites www.baerenherz.de und www.deutscher-kinderhospizverein.de.
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Foto: ESWE Versorgung