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Das zweite Playoff-Halbfinale fand am Samstagnachmittag in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit statt. Das erste Halbfinalspiel konnte Dresden mit 3:0 für sich entscheiden.
Der VCW startete im 2. Halbfinalspiel mit Kaisa Alanko (Zuspiel), Regina Mapeli Burchardt und Pauliina Vilponen (Außenangriff), Jennifer Pettke und Julia Osterloh (Mittelblock), Karine Muijlwijk (Diagonal) und Izabela Sliwa (Libera).
Die Füchsinnen erwischten einen guten Start. Die ersten fünf Punkte gingen an die Wiesbadenerinnen. Zu den technischen Auszeiten führte der VCW mit 8:3 und 16:12. Dresden kam nicht mehr entscheidend ran, so dass nach 28 Minuten der erste Satz an Wiesbaden mit 25:22 ging.
Im zweiten Durchgang führte der VCW wieder zu den technischen Auszeiten 8:5 und 16:13. Dresden konnte zwar zum 17:17 ausgleichen, allerdings gelang es dem VCW wieder die entscheidenden Punkte zu gewinnen. Nach 29 Minuten holten die Hessinnen auch den zweiten Durchgang mit 25:22.
Im dritten Satz konnte sich zunächst Dresden etwas absetzen. Allerdings konnten die Füchsinnen mit guten Bällen den Rückstand aufholen und sich dann entscheidend absetzen. Zur zweiten technischen Auszeit betrug der Vorsprung bereits sechs Punkte (16:10). Nach 22 Minuten gewann der VCW auch den dritten Durchgang mit 25:14. Die Freude bei den Fans, den Spielerinnen und den Verantwortlichen nach dem 3:0-Erfolg war rießengroß.
Die verbesserten Aufschläge, die deutlich bessere Annahme und das lautstarke Publilkum war der Schlüssel für den Erfolg für den VCW, erklärte VCW-Trainer Vollmer nach der Partie.
Das Entscheidungsspiel findet am Sonntag, 12. April, 14:00 Uhr in der Margon Arena in Dresden statt. Sollte der VCW die Partie gewinnen, zieht das Team von Andreas Vollmer ins Finale ein.
Oberbürgermeister Sven Gerich freute sich über den verdienten Sieg und kündigte an mit nach Dresden zu fahren. Für dieses Entscheidungsspiel soll auch eine Fanfahrt organisiert werden.
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VC Wiesbaden - Dresdner SC 3:0
1. Satz 25:22 (28 Min.)
2. Satz 25:22 (29 Min.)
3. Satz 25:14 (22 Min.)
MVP: Cursty Jackson (DSC), Julia Osterloh (VCW)
Zuschauer:
2.100
Fotos: Tom Klein