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Gegen 15:20 Uhr beobachteten am Dienstagnachmittag Passanten, wie eine männliche Person von der Theodor-Heuss-Brücke in den Rhein sprang und verständigten die Polizei. Sofort machten sich ein Boot der Wasserschutzpolizeistation, sowie die Feuerwehr und die DLRG auf den Weg nach Kastel. Nur wenige Minuten später erreichte die Wasserschutzpolizei die Brücke. Die Beamten entdeckten die im Wasser treibende Person und zogen sie aus dem Rhein.
Die Person war ansprechbar und äußerst unkooperativ. Nach dem man sie zunächst zur Wasserschutzpolizeistation brachte, wurde sie anschließend mit einem Notarzt in das Universitätsklinikum Mainz gebracht.
Die Person handelte offenbar in „Freitodabsicht" teilte die Polizei mit. Er verlangte nach dem Brückensprung und der Rettung bis zum Abtransport in die Klinik mehrmals die Tötung durch die anwesende Rettung- und Einsatzkräfte.
Der Mann ist bei der Polizei und den Rettungskräften schon wegen mehrerer Freitodabsichten bekannt. Gut 2 Stunden vor dem Brückensprung ist er, gegen 13:00 Uhr, in Mainz aufgefallen. Dort ist der Mann im Bereich Peter-Altmeier-Allee, auf ein Auto gesprungen, hat dieses beschädigt und sich dabei selbst verletzt. Anschließend ist er geflüchtet.
Gegen 14:45 Uhr war die Person durch den Rettungsdienst schlafend an der Bushaltestelle "Neubrunnenplatz" ebenfalls in Mainz angetroffen worden, von wo er sich nach Ansprache der Rettungskräfte erneut entfernt hatte. Eine dreiviertel Stunde später wurde er dann aus dem Rhein gefischt.
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Symbolfoto