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Das Hallenbad Kostheim wurde am Dienstag (17. Oktober) durch einen Brand in der Sauna im ersten Obergeschoss des Gebäudes stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr war übermehrere Stunden im Einsatz um die Flammen zu löschen und den Rauch aus dem Bad zu blasen.
Glücklicherweise wurde bei dem Brand niemand verletzt. Das Team des Eigenbetriebs mattiaqua arbeitet intensiv daran, das Hallenbad so bald wie möglich wieder für die Gäste zugänglich zu machen.
Allerdings muss die Sauna aufgrund erheblicher Schäden, die durch das Feuer, das Löschwasser und den Rauch entstanden sind, für einen längeren Zeitraum geschlossen bleiben. Gleichzeitig erfordert auch die Beseitigung der Schäden durch Rauch und Löschwasser im gesamten Hallenbad einen erheblichen Aufwand.
Gemeinsam mit der Versicherung, der Brandsanierungsfirma und einem Sachverständigen arbeitet das Bad-Team daran, den genauen Umfang der Schäden zu ermitteln und die notwendigen Schritte für die Wiedereröffnung des Hallenbads zu planen. Die Sicherheit der Gäste sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht dabei an erster Stelle.
Die Kriminalpolizei Wiesbaden hat noch am Tag des Geschehens mit ihren Ermittlungen zur Ursache des Feuers begonnen. „Eine vorsätzliche Inbrandsetzen schließen die Experten nach derzeitigem Sachstand aus“, das teilte Andreas Hemmes von der Polizei mit.
Derzeit wird in Richtung technischer Defekt oder Fahrlässigkeit ermittelt. Der Brand ist im Bereich des Ofens ausgebrochen und hatte sich sehr rasch auf die Sauna ausgebreitet.
Über den Fortschritt der Sanierungsarbeiten wird Wiesbadenaktuell weiter informiert. Das Team von mattiaqua hofft auf das Verständnis und die Geduld der Badegäste und arbeitet mit Hochdruck an der Wiedereröffnung. Im Moment kann man noch nicht sagen wie lang die Sanierungsarbeiten dauern.
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