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Nach der Unterspülung wegen eines Wasserrohrbruchs muss ein Teil der Berliner Straße (B54) neu aufgebaut werden.
Am vergangenen Samstagabend (1. Oktober) wurde der Leitstelle von ESWE Versorgung ein Wasseraustritt auf der Berliner Straße gemeldet. Schon kurz darauf wurde die Straße stadteinwärts auf Höhe der Tankstelle vor der BRITA-Arena voll gesperrt und sofort mit den Tiefbauarbeiten begonnen.
Bei der defekten Leitung handelt es sich um eine Transportleitung aus Grauguss (400 mm Durchmesser), die Trinkwasser vom Behälter Hainerberg in Richtung Innenstadt führt. „Die freigelegten Rohre weisen keine Korrosion auf und sehen auf den ersten Blick wie neu aus. Allerdings ist die Leitung durch einen Rundriss beschädigt worden", teiltet Frank Rolle von ESWE Versorgung mit.
Mittlerweile wurde ein fünf Meter langes Stück herausgeschnitten und durch ein neues Gussrohr ersetzt. "Die Leitung konnte danach bereits wieder ausgiebig gespült und in Betrieb genommen werden", so Rolle.
Die Arbeiten sind damit aber noch nicht beendet: "Da die Straße massiv unterspült wurde, ist ein großflächiger Neuaufbau des Straßenkörpers notwendig. Hierbei werden Asphalt zurückgeschnitten, Sand und Schotter aufgeschüttet, und neuer Asphalt eingebaut", so der Unternehmenssprecher. Deswegen bleibt die Berliner Straße (B54) über alle drei Fahrbahnen stadteinwärts voll gesperrt – das gilt also auch für die Busspur.
Die Maßnahme wird sich zeitlich über diese und die nächste Woche erstrecken.
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Symbolfoto