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Bei ESWE Verkehr laufen seit einiger Zeit Rückmeldungen der Fahrgäste zu sehr lauten Lüftergeräuschen bei den im Einsatz befindlichen Batteriebussen ein. Der Wiesbadener Mobilitätsdienstleister befindet sich hierzu mit dem Hersteller der Fahrzeuge in einem intensiven und partnerschaftlichen Austausch.
Die Lüftergeräusche treten sowohl im laufenden Betrieb als auch nach Abstellen des Fahrzeugs, zum Beispiel an Endhaltestellen, auf. Das Anspringen des Gebläses dient der notwendigen Kühlung der im Fahrzeug verbauten Komponenten, um diese vor einer Überhitzung zu schützen.
Bei hohen Außentemperaturen oder nach großer Beanspruchung – zum Beispiel nach Berg- oder Talfahrten, wie sie in Wiesbaden topografiebedingt häufiger vorkommen – müssen die Komponenten stärker gekühlt werden. Der Einsatz des Kühlgebläses ist keine Fehlfunktion, sondern technisch notwendig.
Gemeinsam mit dem Hersteller konnte nun allerdings eine Verbesserung bei der Geräuschentwicklung des Kühlgebläses erzielt werden. Die Ansteuerung der Lüfter wurde so angepasst, dass die dabei erzeugte Lautstärke erheblich reduziert werden konnte.
Um allerdings eine ausreichende Kühlleistung erzielen zu können, muss die Einsatzzeit des Gebläses geringfügig verlängert werden.
Die Anpassungen konnten in dieser Woche an allen betroffenen Fahrzeugen im Fuhrpark von ESWE Verkehr vorgenommen werden.
Deshalb sind in den letzten Tagen immer wieder einzelne Batteriebusse auf dem Betriebshof verblieben. Ab Montag, 4. Juli, sind wieder alle Fahrzeuge im Einsatz.
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Foto: ESWE Verkehr