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Rund die Hälfte der Ärztinnen und Ärzte sowie der Pflegekräfte wurde bei Helios gegen Covid-19 geimpft. Hohe Impfbereitschaft auch an Helios HSK. Normalbetrieb in Wiesbaden in greifbarer Nähe.
Derzeit werden weniger als 1.000 Patientinnen und Patienten mit Covid-19 stationär in den insgesamt 89 Helios Kliniken behandelt – in der Hochphase der zweiten Welle waren es mit rund 1.800 Patientinnen und Patienten fast doppelt so viele. Diese Entwicklung bestätigt den deutlich rückläufigen Trend, der seit Mitte Januar 2021 in den Helios Kliniken zu beobachten ist.
Diese Entwicklung bildet sich auch an den Helios HSK in Wiesbaden ab. Es befinden sich aktuell (Stand: Donnerstag, 25. Februar) nur noch zwölf COVID-19-Patienten auf Normal-Station und 17 auf der Intensivstation. „Wir nähern uns wieder schrittweise dem Normalbetrieb“, zeigt sich der Ärztliche Direktor der Helios HSK, Prof. Dr. Ralf Kiesslich, erleichtert.
Die insgesamt sieben Helios Maximalversorger in Schwerin, Erfurt, Krefeld, Berlin-Buch, Duisburg, Wuppertal und Wiesbaden behandeln insbesondere auf den Intensivstationen nach wie vor einen relativ hohen Anteil an stationären Covid-19-Patientientinnen und -patienten. Der Grund dafür ist, dass die Maximalversorger mit ihrer medizinischen Ausstattung und Expertise innerhalb ihres regionalen Netzwerks die Funktion innehaben, die Versorgung von schwerkranken Covid-19-Patientinnen und -patienten zu übernehmen.
Neben dem deutlich rückläufigen Trend der stationären Covid-Fälle kann sich Helios über eine sehr hohe Impfbereitschaft in den Kliniken freuen. Seit Impfbeginn Ende Dezember 2020 haben sich fast 60 Prozent der Ärztinnen und Ärzte sowie fast 50 Prozent der Pflegekräfte bei Helios impfen lassen. „Wir sind froh, dass wir inzwischen drei wirksame Impfstoffe haben, die alle mit hoher Sicherheit eine schwere Covid-Erkrankung verhindern. Darüber hinaus haben wir nun erste Hinweise, dass die Wahrscheinlichkeit einer Weitergabe des Virus durch Geimpfte äußerst gering ist. Das stimmt uns sehr zuversichtlich – auch in Hinblick auf baldige Lockerungen der Lockdown-Maßnahmen. Unabhängig von den Impfungen müssen wir trotz spürbarer Entspannung die Hygienemaßnahmen weiterhin aufrechterhalten. Denn einen erneuten Anstieg der Fallzahlen gilt es in jedem Fall zu verhindern“, mahnt Prof. Dr. Andreas Meier-Hellmann, Helios Geschäftsführer Medizin (CMO).
„Auch an den Helios HSK können wir uns über eine gute Impfquote freuen“, sagt der Ärztliche Direktor der Helios HSK. Bislang konnten entsprechend der Verfügbarkeit der Impfstoffe von Biontech und Astrazeneca 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geimpft werden. Das entspricht 61 Prozent der Mitarbeiter:innen. „Mit höchster Priorität wurden zuerst Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Intensivstation, der Corona-Stationen und der Notaufnahme geimpft. Ebenfalls höchste Priorität haben die Stationen mit beatmeten und Risikopatienten (Onkologie, Pneumologie) sowie Mitarbeiter:innen mit engem Kontakt zum Mund-Nase-Rachenbereich von Patienten (Gastroskopie, Endoskopie obere Mundhöhle) oder mit Kontakt zu vulnerablen Gruppen“, erläutert Prof. Kiesslich.
Eine hohe Impfpriorität gilt für die zweite Gruppe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Patientenkontakt in den gelben und grünen Bereichen. Sie werden aktuell geimpft. Zur dieser zweiten Gruppe gehören: Sozialdienst, Patientenaufnahme, Service. Eine erhöhte Impfpriorität haben Mitarbeiter:innen im Labor und in Bereichen ohne direkten Patientenkontakt bspw. aus der Krankenhausleitung, IT und Logistik, die für die Krankenhaus-Infrastruktur besonders relevant sind.
Zu Helios gehören 89 Kliniken in 13 Bundesländern, von denen 70 Kliniken Intensivbetten für die Versorgung von Covid-Patientinnen und -Patienten bereitstellen können. IMC-Betten wurden hier nicht berücksichtigt.
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Foto: Helios