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Die geplanten Änderungen bei der Mietpreisbremse ab 1. Juli ist laut Berichterstattung in der Hessenschau vom 6. Juni nicht nur auf mehr Städte und Gemeinden in Hessen ausgeweitet, sondern die zuvor geltende Ausnahme einzelner Stadtteile zugleich aufgehoben. Dafür hat sich auch der Wiesbadener Wohnungsdezernent Christoph Manjura eingesetzt (siehe auch verlinkter Artikel).
Manjura hatte bereits im März, ebenso wie der Stadtentwicklungsdezernenten aus Frankfurt am Main, Mike Josef, diese Forderung an das zuständige Ministerium für Wirtschafts- und Wohnungsbau gerichtet und sieht sich hierin nun bestätigt: „Wir müssen mit Blick auf die Mietpreisentwicklung - gerade in den Ballungsräumen - dafür sorgen, dass es für die Bürgerinnen und Bürger keinen Unterschied macht, in welchem Stadtteil sie zu Hause sind.“
Durch die Mietpreisbremse darf bei Neubelegung einer Wohnung die Miete lediglich zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Der ursprüngliche Entwurf hatte allerdings vorgesehen, die allesamt sozial durchmischten Stadtteile Naurod, Igstadt, Delkenheim und Nordenstadt von der Regelung auszunehmen.
Manjura ist erleichtert, dass der Forderung der Städte Frankfurt und Wiesbaden nun Rechnung getragen wird und es zu keiner Ungleichbehandlung von einzelnen Stadtteilen kommen wird.
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Symbolfoto