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Mit „Painter’s Portrait“ beginnt eine neue Ausstellungsreihe in der Kunsthalle, sie heißt „KUNST ÜBER ...“ und beginnt programmatisch mit „KUNST ÜBER KUNST“. Die Ausstellung startet am Sonntag, 13. Juni.
Die Künstlerin Chunqing Huang, geboren 1974, kam im Jahr 2000 aus China nach Deutschland. Sie lebt in Frankfurt, wo sie an der Städelschule bei Peter Angermann und Wolfgang Tillmans studierte und Meisterschülerin bei Hermann Nitsch war.
In ihrer Werkreihe „Painter’s Portrait“ vollzieht Chunqing Huang malerisch Werke nach, nähert sich ihnen motivisch, stilistisch oder atmosphärisch. Die Gemälde heißen nach Malerinnen und Malern: „Franz Marc“, „Édouard Manet“ oder „Maria Lassnig“. Man begegnet dem Licht Liebermanns, der Farbigkeit Gauguins oder dem Glühen Mark Rothkos. Auf den ersten Blick scheinen es Pastiches zu sein, offensichtlich ironisch. Auf den zweiten Blick handelt es sich um eine sehr ernsthafte Aneignung des modernen Kanons. Im Museum Wiesbaden werden in der Reihe „Intervention“ zeitgleich ausgewählte Arbeiten von „Painter’s Portrait“ die Sammlungspräsentation Klassischer Moderne bereichern.
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Die Ausstellung läuft von Sonntag, 13. Juni, bis Sonntag, 15. August, und kann dienstags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags von 11:00 bis 17:00 Uhr sowie donnerstags von 11:00 bis 19:00 Uhr, kostenfrei besichtigt werden.
Rahmenprogramm der Ausstellung:
Donnerstag, 1. Juli, 18:00 Uhr
Podiumsdiskussion mit Wolfgang Ullrich, Kulturwissenschaftler und freier Autor, und Ulf Erdmann Ziegler, Schriftsteller und Kunstkritiker
Donnerstag, 8. Juli, 18:00 Uhr
Führung mit der Künstlerin Chunqing Huang und dem Kurator Ulf Erdmann Ziegler
Die Anmeldung ist montags bis freitags von 10:00 bis 12:00 Uhr unter 0611 / 31 90 02 möglich. Es gelten die aktuellen Hygiene- und Abstandsregelungen des Landes Hessen.
Symbolfoto