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Wiesbaden soll wachsen und sich auch in der Fläche ausdehnen, deshalb wird zwischen Erbenheim und Kastel der neue Stadtteil mit Namen Ostfeld geplant. Der SPD Beirat befürwortet das Projekt einhellig und ist sich einig, dass der Entwicklungsprozess auch weiterhin positiv und konstruktiv von der Wiesbadener SPD und damit auch der Rathausfraktion begleitet werden sollte.
Dr. Patricia Eck, Vorsitzende der SPD Wiesbaden, betonte, dass für den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt lebenswerte und soziale Quartiere mit bezahlbarem Wohnraum wichtige Voraussetzungen sind. Die Erschließung des Ostfeldes bietet damit eine große Chance, Menschen bezahlbaren Wohnraum, Arbeit und Perspektiven zu geben.
Dies betrifft unter anderem auch die Möglichkeit, dem BKA, als zweitgrößtem Arbeitgeber in Wiesbaden, eine Standortperspektive zu bieten und es somit in der Landeshauptstadt zu halten. Dies kann allerdings nur gelingen, so ist Eck überzeugt, wenn die Bürgerinnen und Bürger im Prozess mitgenommen und ihre Fragen und Bedenken ernstgenommen werden.
Auch Aman Yoseph, Vorsitzender der SPD Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in Wiesbaden, ist überzeugt, dass das Ostfeld Wiesbaden viele Perspektiven eröffnet. Vor allem kann die Erschließung dieser Fläche zwei Hauptforderungen der SPD erfüllen: Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und der Erhalt sowie die Ansiedlung von neuen Arbeitsplätzen. Die Partei und die SPD-Stadtverordnetenfraktion sind sich einig: nur mit umfassender Beteiligung und breiter Information kann so ein großes Projekt gelingen. Das heißt aber nicht, dass schon alle Antworten auf kritische Punkte wie etwa mögliche Flugrouten vorliegen müssen, bevor der nächste planerische Schritt vorgenommen wird. Diese lassen sich auch im weiteren Verfahren klären.
Der innerparteiliche Meinungsbildungsprozess innerhalb der Wiesbadener SPD schreitet somit weiter voran und die Beiratsmitglieder haben klar signalisiert, dass sie mit der Entwicklung des Ostfeldes Zukunft gestalten möchten. Zu dieser Entwicklung gehört aber auch die weitere Beschäftigung mit den Verkehrsproblematiken der östlichen Vororte in Gänze.
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Symbolfoto