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Seit Ende 2019 nimmt der Einsatz batterieelektrischer Busse immer mehr Fahrt auf. Die inzwischen knapp 60 Batteriebusse des Modells eCitaro haben nun insgesamt über eine Million lokal emissionsfreie Kilometer auf Wiesbadener und teils Mainzer Straßen zurückgelegt. Im Vergleich zu herkömmlichen Dieselbussen haben die Fahrzeuge aus dem Hause EvoBus dabei über 1.600.000 Kilo CO2-Ausstoß eingespart.
So kommt ESWE Verkehr konsequent dem Ziel "Unsere Vision – null Emission" Schritt für Schritt näher. Auch die Umsetzung eines Bausteins aus dem Luftreinhalteplan der Landeshauptstadt Wiesbaden wird so weiter erfolgreich vorangetrieben.
„Wir freuen uns sehr auf dem Weg zu unserem Ziel eines lokal emissionsfreien Nahverkehrs diese bedeutenden Zwischenschritte erreicht zu haben“, zeigt sich Jörg Gerhard, Geschäftsführer von ESWE Verkehr, zufrieden. Erst kürzlich wurde der Erste von insgesamt zehn Brennstoffzellenbussen nach Wiesbaden geliefert. Die restlichen neun Fahrzeuge vom portugiesischen Bushersteller CaetanoBus sollen bis Ende des Jahres beim Mobilitätsdienstleister eintreffen.
Die Brennstoffzellentechnik arbeitet dabei unter Verwendung von sogenanntem grünen Wasserstoff. Das ist die nachhaltigste Wasserstoffvariante und ein zentraler Baustein, um die Luft- und Lebensqualität in Wiesbaden weiter zu verbessern. „Wir begrüßen es sehr, dass wir den Menschen in der Landeshauptstadt Wiesbaden und der Region durch die Umstellung unserer Busflotte zu mehr Frischluft verhelfen können", so Jörg Gerhard weiter.
Durch die weitere Lieferung von lokal emissionsfreien Bussen an ESWE Verkehr wird die bestehende Dieselbusflotte weiter ausgetauscht. Neben den positiven Umwelt- und Klimaaspekten sind auch immer mehr Fahrgäste und Anwohner:innen von Bushaltestellen und an stark befahrenen Straßen erfreut, wie leise die neuen Batteriebusse sind. Die lauten Fahr- und Motorengeräusche der Dieselbusse sind in Wiesbaden immer seltener zu hören.
Das Konzept vom lokal emissionsfreien ÖPNV kann zielgerichtet umgesetzt werden, weil ESWE Verkehr speziell beim Batteriebusprojekt umfangreiche Fördergelder des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit zur Verfügung stehen.
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Symbolfoto