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Nach dem "wilden" Sieg in Saarbrücken, steht am Samstag ein weiteres schweres Auswärtsspiel an. Der SV Wehen Wiesbaden tritt beim Tabellenzweiten Viktoria Berlin an. Der Aufsteiger hat sich bisher sehr gut geschlagen. Die Partie wird um 14:00 Uhr angepfiffen.
Rüdiger Rehm und seine Mannschaft wollen auf die sehr gute erste Halbzeit in Saarbrücken aufbauen. In dieser Woche stand die Aufarbeitung der vielen Gegentore. In den letzten beiden Spielen gab es sechs Treffer. Der Coach sieht bei seinem Team noch Entwicklungsschritte. Es gibt Phasen in einer Partie, die noch nicht rund laufen.
Die vier verschiedenen Torschützen sieht Rehm als positiven Effekt, da man für den Gegner nicht berechenbar ist. Weiterhin haben sich die offensiven Abläufe in den letzten Wochen verbessert, nach dem es am Anfang der Saison dort noch Torflaute herrschte. Gianluca Korte (Meniskus-OP), Kevin Lankford (Muskelfaserriss) und Nico Rieble (Muskelfaserriss) fallen für die Auswärtspartie aus. Ansonsten kann Rehm auf alle Spieler zurückgreifen. Kaptitän Sebastian Mrowca steht nun auch wieder zur Verfügung.
Rehm hat das Gefühl, das zurzeit ein Topspiel nach dem anderen folgt. Viktoria Berlin ist für ihn eine positive Überraschung. „Sie haben einen erkennbaren Plan und eine klare Struktur im Spiel. Außerdem verfügen Sie über eine unglaublich gute Offensive, pressen sehr früh und wollen frühe Ballgewinne. Bisher schaffen die Berliner das gut und wir müssen uns auf ein sehr intensives Spiel einstellen", erklärt Rehm vor der Partie.
Rehm will mit seinem Team versuchen, das hohe Pressing auszuhebeln, die Chancen nach vorne suchen und ebenfalls hoch zu pressen und den Gegner unter Druck setzen. Volle Intensität fordert Rehm von seiner Mannschaft, die den sehr guten Lauf von Viktoria Berlin berechen soll.
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Archivfoto: Hübner