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Keine 24 Stunden Pause hatte der VC Wiesbaden nach dem 3:2-Tie-Break-Krimi gegen die Roten Raben Vilsbiburg.
Wiesbadens Cheftrainer Dirk Groß beorderte vor 1.532 Zuschauern Tanja Großer, Julia Osterloh, Selma Hetmann, Kimberly Drewniok, Karolina Bednárová, Lia-Tabea Mertens und Lisa Stock als Startaufstellung aufs Feld.
Die Wiesbaderinnen erwischten einen guten Start und holten die ersten vier Punkte. Berlins Trainer griff gleich zur ersten Teamauszeit. Der VCW dominierte den ersten Satz und baute die Führung schnell auf 14:3 aus. Zur zweiten technischen Auszeit stand es 16:4. Bereits nach 22 Minuten ging der erste Durchgang an Wiesbaden (25:13).
Im zweiten Satz konnte sich der VCO Berlin mit 5:2 absetzen, so dass Groß zur ersten Team-Auszeit griff. Der VCW fand nicht richtig ins Spiel und lag zur ersten technischen Auszeit mit 4:8 zurück. Die Wiesbadenerinnen starteten eine Aufschlagsserie und übernahmen wieder das Ruder. Zur zweiten technischen Auszeit stand es 16:11. Die Wiesbadenerinnen holten mit 25:16 Durchgang zwei.
Nach der zehnminütigen Pause war der VCO Berlin wieder das bessere Team und führte zur ersten technischen Auszeit mit 8:6. Das kräftezehrende Samstagspiel gegen Vilsbiburg machte sich bemerkbar. Viele Aufschlagfehler und kurze Ballwechsel waren im dritten Satz an der Tagesordnung. Der VC Wiesbaden führte knapp zur zweiten technischen Auszeit mit 16:15. Berlins Trainer Martin Frydnes griff beim Stand 17:20 zur Team-Auszeit. Am Ende siegte der VC Wiesbaden mit 25:20 im dritten Satz und gewann die Partie.
Deutschlands-Volleyball-Nachwuchs von VCO Berlin zeigte tolle spielerische Ansätze und kam zwischenzeitlich zu sehenswerten Punkten. „Wir mussten heute schon präsent sein und das haben wir größtenteils auch gemacht. Aber natürlich kann unser Gegner auch Volleyballspielen“, zeigte VCW-Chef-Coach Respekt vor den Berliner Volleyball-Talenten, die ebenfalls eine Samstagspartie hinter sich hatten.
Auf das ganze Wochenende betrachtet war Wiesbadens Trainer selbstredend mit seiner Mannschaft zufrieden. Er hatte schließlich im Vorfeld des Wochenendes das Erzielen von fünf Ligapunkten als Ziel ausgegeben, das sein Team auch erreicht hat. „Das tut uns schon sehr gut und wir sind sehr zufrieden, mit Vilsbiburg einen guten Gegner geschlagen zu haben“, befand Groß und schob hinterher: „Jetzt sind wir aber auch müde. Die Spielerinnen haben nun erstmal zwei Tage frei, um wieder zu Kräften zu kommen“.
Am kommenden Sonntag, 25. Februar, spielt der VC Wiesbaden beim SSC Palmberg Schwerin. Die Partie wird um 14:30 Uhr angepfiffen.
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VC Wiesbaden - VCO Berlin 3:0
1. Satz 25:13 (22 Min.)
2. Satz 25:16 (25 Min.)
3. Satz 25:20 (26 Min.)
MVP: Sindy Lenz (VCO), Tanja Großer (VCW)
Zuschauer: 1.532
Fotos: Tom Klein