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Wiesbaden hat die notwendigen Kriterien des Vereins zur Förderung des fairen Handels mit der „Dritten Welt“ e.V erfüllt und gehört ab jetzt zu den mehr als 1.000 Fairtrade-Towns weltweit. Es gibt unter anderem eine bestimmte Anzahl von Geschäften und Gastronomie, die Produkte aus dem fairen Handel anbieten. Klassiker wie Kaffee, Tee, Bananen und Schokolade, aber auch T-Shirts, Schmuck und Schnittblumen. Auf der Basis eines Stadtverordnetenbeschlusses hat eine Steuerungsgruppe das Thema vorangetrieben und Ende des vergangenen Jahres die Bewerbung beim Verein eingereicht.
„Mit dem Kauf von fair gehandelten Waren kann jede Wiesbadenerin, jeder Wiesbadener einen Beitrag leisten, den Menschen in den Erzeugerländern der „Dritte Welt“ zu besseren Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verhelfen. Mein besonderer Dank gilt der Steuerungsgruppe – zusammengesetzt aus Kirche, Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Stadtverwaltung -, die einen tollen Job gemacht haben“, so Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel.
Ob in Unternehmen, in Kantinen, in Cafés, in Sportvereinen oder im Einzelhandel – der faire Handel bietet viele Anknüpfungspunkte. Weiterführende Informationen für Interessierte und Bezugsquellen für fair gehandelte Produkte in Wiesbaden sind unter www.wiesbaden.de/wirtschaft abrufbar.