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Zahlreiche Geschwindigkeitsverstöße musste der Regionale Verkehrsdienst der Polizei in Wiesbaden am Donnerstag bei seiner Überprüfung im Stadtgebiet und auf der B54 feststellen. In den insgesamt sechs Stunden, ab 8:30 Uhr, erwischten die Beamten bei der Messung auf der Mainzer Straße 265 Verkehrsteilnehmer, die zu schnell waren.
Bei der dort zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h wurde der negative Spitzenreiter mit 107 km/h geblitzt. Dieser Fahrer muss sich jetzt auf ein zweimonatiges Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg und 280 Euro Strafe einstellen.
Die Messstelle wurde am Dienstag von Wiesbadenaktuell.de in dem wöchentlichen Blitzerreport angekündigt. Trotzdem drückten die Autofahrer auf der Mainzer Straße auf das Gaspedal.
Am Abend wechselten die Ordnungshüter auf die Bundesstraße 54. Nun wurden die Verkehrsteilnehmer in Fahrtrichtung Taunusstein, im Bereich der Felsenkurve, gemessen. An dieser Örtlichkeit kam es in der Vergangenheit oft zu Verkehrsunfällen, die auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen sind.
Im Zeitraum von 19:15 Uhr bis 21:50 Uhr mussten hier 81 Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert werden. Bei erlaubten 60 km/h fiel hier ein Pkw mit 100 km/h negativ auf, was für den Fahrer eine Strafe von 120 Euro und einen Punkt bedeutet.
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Symbolfoto