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Durch seine Oberbürgermeisterkandidatur erlangt Ingo von Seemen eine Aufmerksamkeit bei den Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger, die ihm bisher nicht zuteil wurde. Diesen Effekt nimmt der 31-jährige Student der Politischen Philosophie gerne mit, denn er nutzt jede Form der Wahrnehmung, um für seine politische Überzeugung zu werben. Ingo von Seemens Herz schlägt wirklich ganz links.
Der stellvertretende Stadtverordnetenvorsteher sitzt seit 2016 in der Wiesbadener Stadtverordnetenversammlung und ist Mitglied im Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Integration, Familie und Kinder sowie im ständigen Wahlvorbereitungsausschuss. Und von dort sieht er auch das Gros seiner Wähler kommen. Denn junge Menschen wählen links. Deshalb beleuchtet er seine Themen stets unter dem Aspekt der sozialen Gerechtigkeit für die Bürgerinnen und Bürger in der Landeshauptstadt und von Seemen hat konkrete Forderungen, wie ein gerechtes Wiesbaden aussehen soll.
ÖPNV
Öffentlichen Personen-Nahverkehr kann es aus Sicht von von Seemen nur mit der CityBahn geben. Dabei gehen seine Forderungen aber noch weiter, denn der ÖPNV soll für alle kostenlos werden.
Korruption und Filz
Dem Thema Filz in der Landeshauptstadt hält von Seemen entgegen, dass die LINKE die einzige Partei ist, die keine Großspenden von Konzernen, Banken, Versicherungen und Lobbyisten annimmt. Die größte Einnahmequelle sind die Mitgliedsbeiträge. Das macht die Partei unabhängig vom Einfluss Dritter. In der Stadtpolitik ist eine seiner Hauptforderungen eine größere Transparenz zum Beispiel bei Vergabeverfahren. Posten in der Stadt dürfen dann nicht mehr – wie bislang - nach Parteibuch vergeben werden, sondern müssen öffentlich ausgeschrieben und qualifiziert besetzt werden.
Bezahlbarer Wohnraum
In Wiesbaden herrscht Wohnungsnot. Als OB will sich von Seemen diesem Thema besonders widmen. Seine Forderungen an die Städtischen Wohnbaugesellschaften wie die GWW sind: Keine Mieterhöhungen in den kommenden zehn Jahren. Ein 40-prozentiger Sozialwohnungsanteil bei allen städtischen Objekten.
Cannabis Entkriminalisierung
Von Seemen will im Amt die Legalisierung von Cannabis vorantreiben. Dabei geht es ihm nicht darum, Drogen zu verharmlosen oder gar zu verbreiten. Der legale Konsum von Cannabis ist eine mögliche Lösung für aktuelle Fehlentwicklungen in der Drogenpolitik.
Förderung des sozialen Zusammenhalts in der Stadt
Das große soziale Gefälle zwischen den Bevölkerungsgruppen in Wiesbaden sieht von Seemen als ein großes Problem. Um hier steuernd eingreifen zu können, würde er als Oberbürgermeister das Amt des Sozialdezernenten für sich beanspruchen.
Helios HSK
Eine weiteres zentrales Thema ist für von Seemen die Rückführung der Helios Horst Schmidt Kliniken in städtisches Eigentum, um die Qualität der dortigen Leistungen zu kontrollieren und zu verbessern.
Die Liste der sozialen Themen, für die sich Ingo von Seemen einsetzen will, ist lang. Für die OB-Wahl wünscht er sich ein Ergebnis, an dem erkennbar ist, dass er neue Menschen für ein sozialeres Miteinander in der Landeshauptstadt begeistern konnte.
Ganz gleich, für wen Sie sich am Sonntag entscheiden. Nutzen Sie Ihre Stimme, gehen Sie wählen!
Bitte lesen Sie auch die Quick Checks der anderen Kandidaten in den verlinkten Artikeln.
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Links zu weiteren Informationen über Ingo von Seemen:
Hompage DIE LINKE
Ingo von Seemen auf Facebook
Ingo von Seemen im Lilienjournal
Ingo von Seemens Lust auf Wiesbaden
Ingo von Seemen im Gespräch bei "Draußen nur Kännchen"
Foto: WA