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122 Klassen an 32 Wiesbadener Schulen bekommen insgesamt 2.583 Trinkbecher, um in den kommenden Jahren so viel Abfall wie möglich zu vermeiden.
Die Becher gehören in Wiesbaden seit Jahren zum ersten Schultag wie die Aufregung, der poppige Ranzen und die prallgefüllte Schultüte. „Die Trinkbecher helfen, Abfall zu vermeiden“, sagt Bürgermeister Dr. Oliver Franz. „Die Eltern organisieren gemeinsam mit den Lehrerinnen und Lehrern, dass es zum Beispiel Mineralwasserkästen im Klassenzimmer gibt, anstatt ihren Kindern Einweggetränkepäckchen mitzugeben.“
Rechnet man hoch, was zusammen käme, wenn die neuen Wiesbadener Schülerinnen und Schüler während ihrer vierjährigen Grundschulzeit die Moffel-Poffel-Becher nicht nutzen würden, entstünde ein Berg aus rund drei Millionen Getränkepäckchen. Abfall, der sich vermeiden lässt! Die ELW-Trinkbecher-Aktion gibt es seit 2002 und soll auch in den kommenden Jahren durchgeführt werden.
Neben der Müllvermeidung ist regelmäßiges Trinken aber auch wichtig für unseren Körper. Für die Gesundheit ist das tägliche richtige und ausreichende Trinken genauso wichtig wie die richtige Ernährung.
In den heißen Tagen gilt das umso mehr. Durst entsteht, wenn der Körper mehr als 0,5 Prozent seines Gewichts in Form von Wasser verloren hat, dann ist Trinken notwendig, besser ist es jedoch, bereits vor einem Durstgefühl regelmäßig zu trinken.
Der Mensch besteht zu etwa zwei Dritteln aus Wasser, das dient zum einen als Transportmittel für beispielsweise Blut, Harn und Schweiß, zum anderen als Lösungsmittel für fast alle Stoffe in der Zelle. Außerdem regelt Wasser die Temperatur des Körpers, indem es dem Organismus durch Verdunstung an der Körperoberfläche Wärme entzieht – wir schwitzen. Unser Körper scheidet täglich große Mengen an Flüssigkeit aus. Zur Aufrechterhaltung eines optimalen Flüssigkeitsniveaus müssen diese Verluste immer wieder ausgeglichen werden. Deshalb sollte ein erwachsener Mensch mindestens etwa zwei Liter Wasser pro Tag trinken. Bei Hitze und körperlicher Anstrengung auch mehr.
Bei einem Flüssigkeitsdefizit schlägt der Körper Alarm – deshalb sollte man auf folgende Warnsignale des Körpers hören:
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Foto: ELW