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Rauch stieg gegen 17:00 Uhr, am Freitag, in den blauen Frühlingshimmel von Kastel. Auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs brannte auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratmeter Unterholz und Gestrüpp.
Die Berufsfeuerwehr Wiesbaden sowie die Freiwilligen Wehren aus Kastel und Kostheim rückten aus. Unter Verwendung von drei C-Rohren machten sich die rund 30 Einsatzkräfte an die Brandbekämpfung.
Um die Wasserversorgung sicher zu stellen, kamen auch drei Tanklöschfahrzeuge, darunter ein Großtanklöschfahrzeug mit einer Kapazität von 10.000 Liter Wasser, zum Einsatz.
Die Löscharbeiten waren erst am frühen Abend abgeschlossen.
Der Zugverkehr war zu keinem Zeitpunkt durch den Brand beeinträchtigt. Ein Notfallmanager der DB-Netz war ebenfalls vor Ort.
Die Brandursache wird von der Bundespolizei ermittelt.
Die Feuerwehr Wiesbaden weist an dieser Stelle nochmal darauf hin, dass bereits achtlos weggeworfene Zigarettenkippen Unterholz in Brand stecken können. Dies gilt natürlich insbesondere für das Waldgebiet, dennoch sorgt auch vertrocknete Vegetation im restlichen Stadtgebiet für leichte Entzündbarkeit.
Die warmen Temperaturen der kommenden Tage sorgen für eine Erhöhung der Waldbrandgefahr und erfordern besondere Achtsamkeit. Derzeit liegt die Waldbrandgefahr bei Stufe 3 von 5 für Wiesbaden.
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Der aktuelle Waldbrandgefahrenindex kann immer online auf den Seiten des DWD unter folgendem Link eingesehen werden: www.wettergefahren.de/warnungen/indizes/waldbrand
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