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Gegen 11:20 Uhr am Dienstagvormittag ging in der Rettungsleitstelle Wiesbaden ein Notruf über ein Küchenbrand in der Biebricher Buchenstraße ein. Sofort rückte der Löschzug aus. Als die Helfer am Einsatzort eintrafen, nahm ein Trupp unter Atemschutz mit einem sogenannten Hohlstrahlrohr die Brandbekämpfung vor. "Innerhalb wenige Minuten waren die Flammen gelöscht, die im Bereich des Elektroherdes ausgebrochen waren", schilderte der Einsatzleiter der Feuerwehr Christian Füllert.
Mit einem Belüftungsgerät wurde die Erdgeschosswohnung anschließend entraucht. Eine Schadenausweitung über die anderen Räume konnte von den Einsatzkräften verhindert werden. Die Bewohnerin, die beim Brandausbruch zu Hause war, erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung. Diese wurde vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt. Durch die Polizei wird die Brandursache, die zurzeit noch unklar ist, ermittelt. Der geschätzte Sachschaden konnte auf 5.000 Euro begrenzt werden.
Da die Wohnung einen Gasanschluss hat, wurde durch die ESWE vorsorglich die Zugangsleitung zur Wohnung unterbrochen. Die Küche kann nicht mehr genutzt werden, der Rest der Wohnung ist weiterhin bewohnbar. Neben der Berufsfeuerwehr Wiesbaden war auch die Freiwillige Wehr Biebrich im Einsatz.
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