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Ein Notruf mit einer schrecklichen Meldung ging gegen 3:30 Uhr in der Nacht zum Donnerstag in der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Wiesbaden ein. Es wurde berichtet, das es auf der A671 zwischen Kastel und Amöneburg in Fahrtrichtung Wiesbaden zu einem Unfall mit zwei Fahrzeugen gekommen war, die sich überschlagen hätten, eines der Fahrzeuge würde brennen.
Noch während sich die alarmierten Kräfte auf der Anfahrt befanden, ereignete sich im Bereich der Unfallstelle ein weiterer Verkehrsunfall, bei dem auch zwei Fahrzeuge von Ersthelfern betroffen waren, die an der Unfallstelle angehalten hatten.
Die zuerst an der Einsatzstelle eingetroffenen Einsatzfahrzeuge mussten sich zunächst einen Überblick über die Lage verschaffen. Eines der überschlagenen Fahrzeuge brannte und wurde innerhalb kurzer Zeit von den Einsatzkräften gelöscht. Mit Hilfe von hydraulischen Rettungsgeräten musste eine schwerverletzte Person aus einem der Fahrzeug befreit werden.
Parallel dazu wurde die Unfallstelle gesichert und die Versorgung aller Verletzten koordiniert. Drei Personen mussten mit schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser transportiert werden.
Bei einer Person konnten die Helfer nur noch den Tod feststellen. Zwei weitere Unfallbeteiligte wurden ambulant vom medizinischen Personal behandelt.
Von Seiten der Feuerwehr waren an der Einsatzstelle Kräfte der Feuerwachen 2 und 3 sowie die Freiwilligen Feuerwehren Mainz-Kastel und Mainz-Kostheim tätig. Vom Rettungsdienst waren die Einsatzleitung Rettungsdienst, zwei Notärzte sowie fünf Rettungswagen im Einsatz.
Während der Einsatzmaßnahmen wurde außerdem die Feuerwache 2 durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich besetzt.
Während der Einsatzmaßnahmen wurde die A 671 komplett gesperrt. Ein Gutachter zur Spurensicherung des Unfall kam zum Einsatz.
Der Verkehr wurde über die B455 umgeleitet.
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Symbolfoto