ANZEIGE
Sie lassen einfach nicht locker: wieder einmal haben Wiesbadenerinnen und Wiesbadener Anrufe von Trickbetrügern erhalten. Die Kriminellen riefen ihre auserkorenen Opfer am Montag, 16. November, in der Zeit zwischen 10:50 und 22:30 Uhr an und gaben sich als falsche Polizeibeamte aus.
Den Angerufenen erzählten sie unter anderem, dass ein naher Angehöriger in Not sei und dringend finanzielle Unterstützung benötige. Außerdem griffen sie auf eine altbekannte Masche zurück und behaupteten, dass in der Nähe der auserkorenen Opfer eingebrochen worden sei und die Polizei einen Zettel mit dem Namen des Angerufenen gefunden habe. Man wolle nun alle Wertgegenstände des potenziellen Opfers zur Sicherheit vor einem weiteren Einbruch in Verwahrung nehmen.
Doch die Betrüger hatten am Montag kein Glück. In allen der Polizei bekannten Fällen reagierten die Angerufenen richtig und beendeten das Gespräch.
Doch wie schützt man sich vor dem Betrug am Telefon? Wer ist ein echter, wer ein falscher Polizist? Rufen die Beamten wirklich über die 110 an und welche Auskünfte erbittet sich ein echter Polizist eigentlich am Telefon? Die Wiesbadener Polizei gibt Hinweise:
Vor allem ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger werden häufig Opfer von Trickbetrügern. Darum bittet die Polizei angehörige allen Alters darum, die sehr gut gemeinten Ratschläge mit den Eltern und Großeltern zu teilen. "Wir wollen Sie schützen und Ihnen nicht sagen müssen, dass Sie Opfer eines Trickbetrügers wurden", heißt es in einer aktuellen Mitteilung der Wiesbadener Polizei.
Weitere Informationen gibt es bei der Polizeilichen Beratungsstelle, Telefon 0611 / 345-1616 oder unter www.polizei-beratung.de.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de
Symbolfoto