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Seit Anfang November gibt es in Wiesbaden ein neues Online-Beratungsangebot der Werkgemeinschaft für psychisch kranke Menschen und ihre Angehörigen. Die Werkgemeinschaft erweitert damit ihr breit gefächertes Beratungsangebot durch Video- und Chatberatung – einerseits der Corona-Situation geschuldet, andererseits, um ein unkompliziertes und leicht zugängliches Angebot bereitzuhalten.
Die anonyme Beratung richtet sich an Betroffene, Angehörige und Interessierte unterschiedlichsten Alters. Das niederschwellige Angebot ist komplett anonym, es sind keinerlei persönliche Angaben erforderlich. Selbstverständlich unterliegen die Berater auch der Schweigepflicht. Einzige Voraussetzung ist eine Internetverbindung. Der Zugang erfolgt über die Website Anonyme Beratung Wiesbaden. https://www.anonyme-beratung-wiesbaden.de/ . Dort können Termine vereinbart werden.
Die Berater, Timo Grund und Vanessa Vogt verfügen über pädagogische und sozialpädagogische Ausbildungen und einige Zusatzqualifikationen. Die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen und Supervisionen des Beratungsteams ist der Werkgemeinschaft wichtig. Termine können montags bis freitags vergeben werden.
Beantwortet werden Fragen zu allgemeinen Themen wie psychische Störungen, Psychiatrie, und auch zu ganz persönlichen Anliegen. Auch bei Fragen zu finanziellen Hilfen und gesetzlichen Regelungen kann das Team unterstützen. Wer unter Ängsten, Schlafstörungen oder anderen Problemen leidet, findet hier kompetente, einfühlsame und praxiserfahrene Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, die sich für alle individuell Zeit nehmen.
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Hintergrund:
Hintergrund: Die Werkgemeinschaft e.V. wurde 1979 in Wiesbaden von interessierten BürgerInnen, Angehörigen und MitarbeiterInnen des psychiatrischen Umfeldes als gemeinnütziger Verein gegründet.
Ziel des Vereins war und ist es, die Lebensbedingungen psychisch erkrankter Menschen zu verbessern und sie darin zu unterstützen, ihr Leben so weit als möglich selbständig entsprechend ihrer Möglichkeiten, Fähigkeiten und Bedürfnissen in Wiesbaden zu führen.
Foto: Stadt Wiesbaden