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Der SV Wehen Wiesbaden hat am Sonntag seinen ersten Tag im Trainingslager im bayerischen Bad Gögging verbracht. Nach mehrstündiger Fahrt vom Halberg aus erreichte die Mannschaft von Cheftrainer Rüdiger Rehm zur Mittagszeit den einzigen Kurort Bayerns, dessen Schwefelquellen bereits die Römer nachweislich genutzt haben. Im von dieser römischen Vorgeschichte stark geprägten „Marc Aurel Spa & Golf Resort“ heißt es für die SVWW-Profis nun acht Tage Gas geben, trainieren und schwitzen.
„Gemeinsam mit unserem Partner Match IQ hatten wir uns verschieden Standorte angeschaut. Hier befindet sich alles, was für ein gutes Trainingslager gebraucht wird – Hotel, Plätze, Umgebung -, in absolutem Top-Zustand“, lobt SVWW-Sportdirektor Christian Hock, der betont: „Diese Zeit ist sehr wichtig, weil wir nicht nur sehr intensiv trainieren können, sondern auch als Mannschaft zusammenwachsen werden. Schließlich verbringen wir ab 8:00 Uhr morgens beim Frühstück bis zum Abendessen den ganzen Tag miteinander.“
Mittendrin und volldabei ist Jacob Pistor. Der Nachwuchs-Stürmer, gerade aufgestiegen mit der U19 des SVWW in die A-Junioren-Bundesliga, gehört ab sofort zum Aufgebot. „Jacob wird einer von drei Nachwuchsspielern sein, die dauerhaft im Profi-Training dabei sein werden und für die U19 in der Bundesliga spielen“, so Christian Hock.
Im abschließenden Trainingsspiel der ersten Einheit auf bayerischem Boden teilte Rüdiger Rehm die Mannschaft ungewöhnlich auf. So spielten die ungeraden Zimmernummern gegen die geraden. Am Ende gewannen die Spieler, die auf den Zimmern mit den geraden Nummern schlafen.
Individualtraining gab es für die Rekonvaleszenten David Blacha, Robert Andrich und Jules Schwadorf, während Sören Reddemann und Agyemang Diawusie, die beide beim Testspielsieg gegen den 1.FC Köln U21 (5:0) am Samstag 90 Minuten durchgespielt hatten, Lauftraining absolvierten.
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Foto: svww.de