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Bürgermeister Dr. Oliver Franz hat in seiner Funktion als Ordnungsdezernent dem Magistrat ein Konzept zum Schutz der Innenstadt gegen illegales Befahren sowie bei einem etwaigen Anschlag vorgelegt. Die Erarbeitung dieses Konzeptes war vom Haupt- und Finanzausschuss im Februar dieses Jahres beschlossen worden.
Das Konzept wurde durch das Ordnungsamt unter Beteiligung der Berufsfeuerwehr Wiesbaden, dem Rettungsdienst und der Landespolizei Hessen erstellt und abgestimmt. Es hat zum Ziel, die Fußgängerzone, den Schlossplatz, das Dern’sche Gelände, aber auch zentrale Veranstaltungsflächen, wie etwa der Wilhelmstraße, der Bereich rund um das Kurhaus, das RheinMain CongressCenter Wiesbaden, dem Helmut-Schön-Park und dem Kulturpark durch geeignete Sperrvorrichtungen, wie etwa versenkbare Poller, gegen Amokfahrten zu sichern.
„Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beteiligten Stellen für die gründliche Erarbeitung des Sicherheitskonzeptes, das nicht nur dem Schutz vor Amokfahrten dienen wird, sondern darüber hinaus, in der Fußgängerzone, die Zahl der Durchfahrten außerhalb der Anlieferungszeiten drastisch reduzieren wird“, erläutert Bürgermeister Dr. Franz. „Der Schutz vor Amokfahrten gehört neben dem Ausbau der Videoüberwachung zu den zentralen Sicherheitsprojekten in Wiesbaden“, so der Ordnungsdezernent weiter.
Dr. Franz betont, dass das Sicherheitskonzept noch durch Ausführungsvorlagen umgesetzt werden müsse. Hierzu wurde dem Tiefbau- und Vermessungsamt des Dezernates für Umwelt und Verkehr die Federführung übertragen. Die Finanzierung der Maßnahme werde Gegenstand der anstehenden Haushaltsberatungen sein.
Nach vorliegenden Informationen wird so schnell wie möglich mit der Umsetzung der Maßnahme begonnen.
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