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Das zurückliegende Geschäftsjahr verlief für die Wiesbadener Volksbank positiv. Im Rahmen der Bilanz-Pressekonferenz am Dienstag, 11. Januar, konnte der Vorstandsvorsitzende, Dr. Matthias Hildner, über erfreuliche Wachstumsraten und gute Ergebnisse berichten: „Wir sind sehr zufrieden mit dem, was wir 2021 erreicht haben – für unsere Mitglieder, unsere Kunden und für unsere Region.“
Als einen wichtigen Meilenstein im abgelaufenen Jahr bezeichnete Hildner die Verschmelzung mit der vr bank Untertaunus. Der erfolgreich vollzogene rechtliche, organisatorische und technische Zusammenschluss erforderte von allen Beteiligten hohen Einsatz, gerade auch angesichts der anhaltenden pandemiebedingten Einschränkungen. Anfang Mai 2021 hatten die Vertreter der Mitglieder der Kreditgenossenschaften in beiden digital durchgeführten Vertreterversammlungen mit jeweils nahezu 100 Prozent für die gemeinsame Zukunft gestimmt.
Die Bilanzsumme überschritt erstmals die Schwelle von sieben Milliarden Euro und erreichte 7.311,9 Mio. Euro. Damit zählt das Kreditinstitut aus der hessischen Landeshauptstadt weiter zu den größten Volksbanken in Deutschland (Platz 12 ohne überregionale genossenschaftliche Spezialinstitute per Ende 2020).
Die Kundeneinlagen verzeichneten einen Zuwachs von 365,9 Millionen Euro oder 7,6 Prozent auf 5.161,2 Millionen. Dabei hielt der Trend zu kurzfristigen Anlagen an. 81,1 Prozent der Kunden-gelder waren auf Konten in laufender Rechnung oder als Tagesgelder angelegt.
Der Trend zu Anlagen mit größerem Renditepotenzial hielt an und hat zu einer deutlichen Ausweitung im Wertpapiergeschäft geführt. „Unsere Kunden investieren zunehmend am Kapitalmarkt und reagieren damit auf das anhaltende Niedrigzinsumfeld und die Herausforderungen im Hinblick auf ihre Altersvorsorge“, kommentierte der Vorstandsvorsitzende die Entwicklung.
Verstärkt nachgefragt wurden Geldanlagen mit Nachhaltigkeitsbezug. „Viele unserer Kunden möchten ihr Geld sinnvoll anlegen und langfristig in eine Geldanlage investieren, die ökologische, soziale und ethische Kriterien berücksichtigt“, stellte Dr. Hildner fest. Die Bank hat darauf reagiert und für ihre fondsgebundene Vermögensverwaltung eine nachhaltige Variante entwickelt. „Seit November sind wir mit dem neuen Produkt am Markt und freuen uns über die gute Resonanz“, so der Vorstandsvorsitzende. In der einzeltitelbasierten Vermögens-verwaltung spielte der Aspekt Nachhaltigkeit ebenfalls zunehmend eine Rolle.
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Foto: Logo Wiesbadener Volksbank