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Der Ausschuss für Finanzen und Beteiligungen hat am Mittwoch, 6. Juli, genau wie der Magistrat der Stadt Wiesbaden am Tag davor, den Weg für einen Ankauf der Domäne Mechtildshausen geebnet.
„Damit können die zukünftigen Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen auf der Domäne Mechtildshausen baurechtlich auf sichere Füße gestellt werden“, zeigt sich der Aufsichtsratsvorsitzende Christoph Manjura erleichtert.
In den vergangenen 35 Jahren trat die Wiesbadener Jugendwerkstatt gGmbH (WJW) als Pächter der Flächen auf, die sich noch im Eigentum des Landes Hessen befinden. „Baurechtlich und strategisch bieten der Ankauf der Flächen durch die Stadt Wiesbaden und ein sich daran anschließender Erbpachtvertrag mit der WJW die größten Vorteile“, so Manjura.
Sein Dank gelte dem Land Hessen für die fairen und zielführenden Verhandlungen und auch dem Liegenschaftsamt für die gute Verhandlungsführung seitens der Stadt.
„Danken möchte ich auch dem vormaligen Geschäftsführer Werner Backes, in dessen Verantwortung die Gespräche mit dem Land Hessen erfolgreich abgeschlossen werden konnten“, betont Manjura.
In den oben genannten Sitzungen wurde ebenfalls beschlossen, dass das von der WJW gepachtete Hofgut Klarenthal wieder an die Stadt zurückfällt. „Da die Wiesbadener Jugendwerkstatt das Hofgut für ihre Zwecke nicht mehr benötigt, ist es sinnvoll diesen Schritt nach etwas längerem Vorlauf nun zu vollziehen.
Falls die Stadtverordnetenversammlung die Beschlussfassungen bestätigt, werden finanzielle Mittel für dringend benötigte Maßnahmen, unter anderem in den Bereichen Landwirtschaft, Handwerk, Lebensmittelproduktion, freigegeben“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende, der auch Sozialdezernent ist.
Dies werde möglich, da die Gelder auf dem Hofgut Klarenthal für diesen Zweck nicht mehr benötigt würden.
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