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„Dies ist ein wichtiger Schritt für das Stadtklima und damit zur Verbesserung der Lebens- und Wohnqualität in der Innenstadt“, sagt Umwelt- und Grünflächendezernent Andreas Kowol zum Magistratsbeschluss "Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept" (ISEK). Das Konzept konkretisiere die Maßnahmen des Bund-Länder-Programms "Wachstum und nachhaltige Erneuerung" für Wiesbaden und helfe den Herausforderungen des Klimawandels ein Stück weit entgegenzuwirken.
Mit dem Geld aus dem Förderprogramm "Wachstum und nachhaltige Erneuerung" , das früher die Bezeichnung "Zukunft Stadtgrün" trug, werden Maßnahmen zur Sanierung, Qualitätssteigerung und Vernetzung der Grün- und Freiflächen verwirklicht. „Das dient auch der biologischen Vielfalt und fördert Naturerfahrung in der Stadt“, so Kowol. Grundlage ist ein Maßnahmenkatalog, den die Verwaltung mit Wiesbadener Bürgerinnen und Bürgern und einem Landschaftsarchitekturbüro erarbeitet hat.
„In der konkreten Umsetzung befinden sich derzeit bereits die Neugestaltungsmaßnahmen im Kulturpark und die Sanierung der Herbert-und Reisinger-Anlagen“, erläuterte die Leiterin der Grünflächenamtes, Gabriele Wolter. Auch der anstehende Bau des Wassertisches durch das Umweltamt auf dem Sedanplatz wird aus dem Förderprogramm mitfinanziert.
Der Planungsbereich des Förderprogramms umfasst Teilbereiche der Ortsbezirke Wiesbaden Mitte, Westend Bleichstraße, Rheingauviertel, Südost und Nordost.
Ausgeklammert sind die Stadterneuerungsgebiete "Aktive Kernbereiche Innenstadt-West" und "Sozialer Zusammenhalt Inneres Westend", da hier bereits andere Städtebauförderungsprogramme greifen.
Die SEG Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH – Stadterneuerung ist in Zusammenarbeit mit dem Grünflächenamt mit der Steuerung und Koordinierung des Förderprogramms betraut.
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Bild: Logo Wiesbaden