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Auch die kommenden Tage werden heiß und heißer. Wer sich auf die von den Meteorologen angekündigte Abkühlung freut, muss jetzt ganz stark sein, denn die Temperaturen sinken von schier unerträglichen 36 auf immer noch heiße 30 Grad – kühl geht anders! Wiesbadenaktuell hat einige Tipps zusammengestellt, wie man gut durch die hitzigen Tage kommt und auf was man jetzt ganz besonders achten muss.
Sommerzeit ist Festivalzeit, als Besucher von Freiluftveranstaltungen müssen Sie sich auf die Sommerhitze einstellen. „Must have“ sind tagsüber Sonnenschutz in Form von Cremes mit Lichtschutzfaktor. Bitte benken Sie, dass einige Sonnencremes Gewässerschädigende Inhaltsstoffe haben. Außerdem sollten Sie immer an eine ordentliche Kopfbedeckung sowie ausreichend Wasser, Tee oder andere alkoholfreie Getränke denken.
Ganz Europa leidet unter der Trockenheit. Die riesigen Waldbrände in Griechenland und Schweden zeigen, wie fürchterlich die Folgen sein können. Zwar sind solche Feuer in Deutschland nach Einschätzung von Fachleuten eher unwahrscheinlich, trotzdem gilt eine erhöhte Waldbrandgefahr und auch die trockenen Felder sind extrem gefährdet. Feuer in Wald und Flur ist absolut verboten, aber auch das Parken auf trockenen Wald- und Feldböden muss unterlassen werden. Werfen Sie keine Kippen oder Streichhölzer unachtsam weg – auch nicht während der Fahrt aus dem Autofenster.
Heiße Tage und tropische Nächte strengen den Organismus extrem an. In vielen Schlafzimmern ist es in der Nacht wärmer als draußen. Das bringt viele Menschen um ihren erholsamen Schlaf. Wichtig ist es daher, nur morgens zu lüften, danach alles zu verdunkeln und erst wieder nach Sonnenuntergang Fenster und Türen zu öffnen. Klimaanlagen und Ventilatoren sollten nachts nicht laufen. Extreme Temperaturwechsel und Zugluft schwächt die Abwehrkräfte im Körper. Erkältungen sind oft die Folge.
Gegen Hitze kennt unser Körper nur ein Mittel – schwitzen! Schweiß ist also eine notwendige Reaktion des Körpers, um Wärme auszuleiten. Zwischen zwei und drei Millionen Schweißdrüsen sorgen für eine ausgeglichene Körpertemperatur und einen funktionierenden Mineralstoffhaushalt. Das Schwitzen fördert außerdem die Immunabwehr und den Säureschutzmantel des Körpers.
Schweiß ist zunächst geruch- und farblos. Der unangenehmer Geruch entsteht erst durch die Zersetzung der abgesonderten Flüssigkeit durch Bakterien. In diesem Fall hilft nur eins, „waschen“. Deodorants können den Prozess nur herauszögern und sind oft auch noch gesundheitsschädlich. Riecht man erst mal, kann nur Wasser und eine milde Seife Abhilfe verschaffen.
Um das schwitzen auf natürliche Weise zu regulieren gibt es einige pflanzliche Lösungen und andere Hausmittel. Wir haben in der InfoBox einige nützliche Links für Sie zusammengestellt.
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Hilfe bei übermäßigem Schwitzen bieten die folgenden natürlichen Stoffe:
Symbolfoto