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Im Rahmen der Hessischen Theatertage wurde das Stück „Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute“ von Jens Raschke mit dem „HessenKUSS Preis 2021“ für die beste Produktion prämiert. In dieser Spielzeit wird die Produktion für Kinder und Erwachsene ab 11 Jahren in der Wartburg wiederaufgenommen.
Termine: Freitag, 17., Samstag, 18., Mittwoch, 22. und Donnerstag, 23. September, jeweils um 19:30 Uhr.
Nachdem in einem kleinen Zoo das Nashorn unter seltsamen Umständen starb, zieht ein Bär aus Sibirien in das wohlgeordnete Leben von Papa Pavian, Herrn Mufflon und dem Murmeltiermädchen ein. Doch die unangenehmen Fragen, die der Bär über die seltsamen gestreiften dürren Bewohner auf der anderen Seite des Zauns stellt, bringen Unruhe in die bisher gut geordnete zoologische Gemeinde. Papa Pavian gibt ihm den dringlichen Ratschlag, nicht zu neugierig zu sein. Doch der Bär kann nicht über das Geschehen auf der anderen Seite des Zauns hinwegsehen und entschließt sich zum Handeln. Schauplatz der Parabel, für die Jens Raschke 2014 den Kinderliteraturpreis erhalten hat, ist der „Zoologische Garten Buchenwald“, Erholungsort der SS und deren Angehörigen. Jens Raschke sagt über sein Stück: „Es ist kein Stück über das Konzentrationslager Buchenwald – darüber lässt sich womöglich gar kein Stück schreiben –, sondern ein Stück über die Frage: Bär oder Pavian?“
Programmdetails finden Sie unter www.staatstheater-wiesbaden.de
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Karten
Theaterkasse: 0611 / 132 325, vorverkauf@staatstheater-wiesbaden.de
Abo-Büro: 0611 / 132 340, abonnement@staatstheater-wiesbaden.de
Gruppenbüro: 0611 / 132 300, gruppenticket@staatstheater-wiesbaden
Foto: Christine Tritschler