ANZEIGE
Das städtische Umweltamt setzt seine Informationskampagne zum vorsorgenden Hochwasserschutz an Rhein und Main in den Ortsteilen Amöneburg, Kastel und Kostheim, Biebrich und Schierstein fort.
Immer wenn die Wasserpegel an Rhein und Main bedrohlich ansteigen, setzen Stadt und Anlieger alle Hebel in Bewegung, um Schäden durch über die Ufer tretendes Wasser zu vermeiden. Trotz der Schutzmaßnahmen seitens der Stadt bleibt ein Gefährdungspotenzial bestehen. Flussanlieger sollten daher auch selbst vorsorgen, um Schäden an ihrem Eigentum zu vermeiden.
Im Mai 2013 kämpften Hunderte von Helfern und Einsatzkräften gegen das Hochwasser im Schiersteiner Hafen. Mehrere Häuser könnten nicht geschützt werden, so das die Keller vollliefen.
Mit Podiumsdiskussionen in Biebrich, einer Ausstellung und individuellen Beratungsgesprächen klärt das Umweltamt über die Hochwassergefahren, das richtige Verhalten und notwendige Vorkehrungen auf.
Im Mittelpunkt zweier Podiumsdiskussionen stehen die folgenden Fragen: Welche Flächen in den flussnahen Ortsteilen können von Hochwasser betroffen sein? Was tut die Stadt zum Schutz vor Hochwasser und wo ist der Bürger in der Verantwortung? Welche baulichen Vorkehrungen zum Hochwasserschutz sind am eigenen Gebäude sinnvoll? Welche Möglichkeiten gibt es, sich gegen Schäden durch Hochwasser zu versichern?
Die Untere Wasserbehörde der Landeshauptstadt Wiesbaden bietet darüber hinaus in den Ortsverwaltungen Kastel/Kostheim und in Biebrich persönliche Beratungsgespräche über konkrete Hochwasserrisiken für einzelne Grundstücke und Flächen an. Dafür ist eine telefonische Terminvereinbarung unter 0611 / 314729 oder 0611 / 312234 erforderlich. Beratungen sind auch im Umweltamt, Gustav-Stresemann-Ring 15, möglich.
Weitere Informationen zum Hochwasserschutz bietet das Umweltamt online unter www.wiesbaden.de/hochwasserschutz.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de.
Die Termine im Einzelnen:
Symbolfoto: Berufsfeuerwehr Wiesbaden