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Entspannung in der Heimat suchte Tobias Jänicke nach dem 2:0-Sieg des SV Wehen Wiesbaden gegen Regensburg. An der fernen Ostsee erholte sich der Offensivspieler der Rot-Schwarzen nach einer anstrengenden, aber sehr erfolgreichen „Englischen Woche“ mit sieben Punkten aus den Partien in Kiel (0:0), in Osnabrück (3:1) und eben gegen Regensburg. Mit einem Treffer und einer Torvorlage hatte Jänicke einen maßgeblichen Anteil am fünften SVWW-Heimsieg der Saison.
„Nach den schweren Partien in Kiel und Osnabrück war es vom Kopf her eine brutale Herausforderung, gegen den Jahn nochmal alles rauszufeuern. Wir haben am Ende gemerkt, dass noch Luft nach oben ist bei uns, aber wichtig waren diese drei Punkte sehr“, so der 25-jährige Außenbahnspieler.
In den letzten fünf Spielen traf Jänicke viermal. Die Leistungskurve zeigte bei Jänicke zunächst nach unten. Als er in Erfurt auf der Bank saß, kam ein "Hallo-wach-Effekt", so der Mittelfeldspieler. „Jetzt werde ich alles dafür tun, damit es so positiv weitergeht und wir als Mannschaft erfolgreich bleiben“, erklärt Jänicke.
Und zwar mit der Mannschaft, die sich nach drei Niederlagen in Folge (6.-8. Spieltag) mit nunmehr zehn Punkten aus den letzten vier ungeschlagenen Spielen zurückgemeldet hat. Jänicke: „So zurückkommen nach drei Niederlagen, das können auch nicht alle. Eine solche Serie ist nicht selbstverständlich und spricht für unsere Qualität.“ Das Erfolgsgeheimnis? „Wir arbeiten jeden Tag gut und sind auf jeden Gegner bestens eingestellt.“
Am Sonntag, 5. Oktober, soll die Serie beim Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach ausgebaut werden. Jänicke fordert: „Auch dort zählt wieder nur eines: 100 Prozent geben – sonst gibt’s was auf den Deckel!“
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Foto: Tom Klein