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Während der Osterferien waren alle Messdiener und Kommunionkinder eingeladen auf Schatzsuche zu gehen. In allen sechs Kirchorten der Pfarrei St. Birgid versteckte der Arbeitskreis (AK) Jugend Schatzkisten, die mit einem Zahlenschloss gut gesichert waren. Erst mussten verschiedene Rätsel gelöst werden, bevor der Zahlencode geknackt werden konnte.
In Sonnenberg sollten beispielsweise die Stufen vom Gemeindezentrum hoch zur Kirche gezählt werden, in Bierstadt die Buntglasfenster an der Kirche, in Nordenstadt ging es unter anderem um die Öffnungszeiten von Bücherei und Pfarrbüro, in Auringen um den Hahn auf dem Kirchturm, in Delkenheim musste man den Schaukasten genau in den Blick nehmen und in Erbenheim die Pfeiler vor der Kirche zählen.
Als Belohnung gab es Süßigkeiten und einen kleinen Gegenstand, den die vorherigen Schatzsucher hinterlassen hatten. Außerdem enthielt jede Kiste einen Stempel, mit dem man die Stempelkarte füllen konnte. Einige Schatzsucher waren so voller Tatendrang, dass sie in allen Kirchorten unterwegs waren und am Ende stolz ihre kompletten Stempelkarten präsentieren konnten. „Es hat Spaß gemacht in den Ferien Sachen zu suchen“, freute sich Messdienerin Emiliana. „Das war eine tolle Beschäftigung“, schwärmte auch Luna.
Der AK Jugend hatte sich in Anlehnung an den Mini Action Day (MAD) zu der Schatzsuche-Aktion entschieden, um in den Osterferien ein Angebot zu schaffen, das einerseits coronakonform ist und andererseits ein Erlebnis bietet, welches ohne technische Hilfsmittel wie Zoom auskommt. Die Jugendleiter freuten sich, dass viele das Angebot angenommen haben und auf Schatzsuche gegangen sind. Der nächste MAD folgt bestimmt.
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Fotos: Pfarrei St. Birgid