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Um die negativen wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie abzufedern, hat sich Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz an den Hessischen Sozialminister Kai Klose gewandt und eine vorrübergehende Lockerung der Bedingungen zur Genehmigung der verkaufsoffenen Sonntage vorgeschlagen. „Von einer temporären Lockerung der Bedingungen würde insbesondere der Einzelhandel profitieren, der besonders stark von der Krise betroffen ist“, so der Bürgermeister.
Für Dr. Franz erfordert die aktuelle Lage der Corona-Pandemie zunehmend Kreativität in der Gestaltung von Angeboten für die Menschen: „In der Landeshauptstadt Wiesbaden beschäftigt uns dabei unter anderem die Thematik der verkaufsoffenen Sonntage. Diese bieten ein innerstädtisches Erlebnis für die Bürgerinnen und Bürger und sind zudem ein wichtiges Instrument, um dem stationären Einzelhandel zusätzliche Absatzmöglichkeiten zu bieten und ihn somit zu unterstützen.“
Aufgrund der Einschränkungen durch die Pandemie lassen sich die straffen Genehmigungsrichtlinien für die verkaufsoffenen Sonntage derzeit nicht erfüllen. Diese sind an Veranstaltungen wie Märkte oder traditionelle Feste gekoppelt, die gegenüber der Ladenöffnung im Vordergrund stehen.
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Symbolfoto