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Die Rot-Schwarzen wollen vor der Länderspielpause noch etwas Zählbares holen. Der Gegner Jahn Regensburg war vor gut 21/2 Jahren zuletzt in der BRITA Arena. Dort gab es eine Punkteteilung (1:1). Die Partie am Samstag wird von Schiedsrichter Daniel Siebert um 13:00 Uhr angepfiffen.
Die Liste der Verletzten hat sich leicht erhöht. Marvin Ajani zog sich in Bochum einen Muskelfaserriss zu und fällt mehrere Wochen aus. Hinzu kommen die Langzeitverletzten Phillip Tietz, Jules Schwadorf, Patrick Schönfeld, Arthur Lyska und Marc Wachs.
Moritz Kuhn und Jeremias Lorch könnten am Samstag wieder eine Option sein. Angreifer Daniel-Kofi Kyereh ist nach Erkältung und Muskelverletzung am Donnerstag wieder ins Training eingestiegen.
Neuzugang Tobias Schwede integrierte sich schnell beim SVWW. „Ich wurde super aufgenommen, habe mich vom ersten Tag an wohl gefühlt. Das ist wichtig. Wenn man sich als Spieler wohl fühlt, dann kann man seine Leistungen abrufen“, sagt Schwede am Donnerstag in der Pressekonferenz
Der späte Ausgleich in Bochum nach 3:0 Führung ist aufgearbeitet. „Es war völlig unnötig, aber es ist passiert“, stellt Cheftrainer Rüdiger Rehm fest. „Wir haben Wut im Bauch, diese Wut vollen wir den Jahn am Samstag spüren lassen. Wir sind überzeugt, von dem, was wir tun. Jetzt müssen wir das 90 Minuten zeigen. Ich hoffe, dass die Zuschauer weiter an uns glauben, wie auch wir an uns glauben. Wir sind bereit und hoffen auf Unterstützung! Wir sehen dem Spiel sehr positiv entgegen. Die gezeigten Leistungen stimmen nicht mit den Ergebnissen überein, das gilt es zu ändern“, betont der SVWW-Coach.
Rehm sieht die Mannschaft des Gegners als Mischung aus Erfahrenen und jungen Wilden. Die Gäste haben einen großen Offensivdrang und sind im Gegen-Pressing äußerst aktiv. Gegen Regensburg muss das Team alles abrufen. „Wir sind alle hungrig und wollen die drei Punkte hier behalten. Das werden wir die Regensburger spüren lassen", sagt Schwede zum Gegner.
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Archivfoto aus 2017: Severing