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Der Orkan Friederike gehört zu den schwersten Stürmen in der Geschichte der R+V Versicherung. In den ersten vier Tagen gab es rund 15.000 Schadenmeldungen in Höhe von knapp 28 Millionen Euro, teilt das Wiesbadener Unternehmen am Montag mit. Der Winterorkan, der am vergangenen Donnerstag mit Rekordgeschwindigkeiten von teilweise über 200 Stundenkilometern übers Land fegte, hat in einigen Regionen Deutschlands für Chaos gesorgt und dabei auch mehrere Menschenleben gefordert.
Abgedeckte Dächer, umgestürzte Bäume, umgekippte Lkw: Vor allem in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, aber auch in Nord-Hessen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hat der Sturm heftig gewütet und Tausende von Schäden verursacht.
„Bis Montagmorgen haben unsere Kunden rund 15.000 Schäden gemeldet mit einer Schadensumme von knapp 28 Millionen Euro. Wie bei allen Stürmen fällt der Löwenanteil mit über 90 Prozent dabei auf Gebäudeschäden“, so Norbert Rollinger, Vorstandsvorsitzender der R+V Versicherung AG.
Der Vorsitzende rechnet mit einer Schadensumme von mehr als 40 Millionen Euro beim Orkan Friederike. Mit Orkan Kyrill, der auf den Tag genau vor elf Jahren über Europa zog, ist er allerdings nicht vergleichbar. Dort gab es einen Schadenaufwand für die R+V von deutlich über 100 Millionen Euro.
„Eine zügige Schadenaufnahme und Beratung haben jetzt erst einmal oberste Priorität, damit wir unseren Kunden schnellstmöglich helfen können“, betont der Vorstands-Chef. Deshalb hat R+V noch am Donnerstagabend alle verfügbaren Kräfte im Servicecenter, in den bundesweiten Schadenabteilungen sowie bei den Schadenregulierern und Gutachtern mobilisiert, die auch am Wochenende gearbeitet haben.
Schnelle und professionelle Unterstützung beim Schadenmanagement bekommen R+V-Kunden auch von den Experten der Servicegesellschaften Sprint Sanierung GmbH, der carexpert Kfz-Sachverständigen GmbH und der KRAVAG Umweltschutz und Sicherheitstechnik GmbH (KUSS).
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