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Die Rot-Schwarzen haben bisher einen perfekten Saisonstart hingelegt. Die Bilanz kann sich sehen lassen. Sechs Tore von sechs verschiedenen Schützen sowie neun Punkte aus drei Spielen haben die Profis geholt. Dabei agiert das Team von Rüdiger Rehm gnadenlos effektiv. Mit wenigen Chancen konnten die entscheidenden Tore erzielt werden.
Beim selbsternannten Aufstiegsaspiranten Karlsruher SC sieht es noch nicht so gut aus. Aus drei Spielen gab es nur einen Punkt. Die letzte Partie bei SV Werder Bremen II ging mit 0:2 verloren. Das Spiel gegen den Zweitliga-Absteiger wird am Samstag, 5. August, um 14:00 Uhr angepfiffen. Die Partie wird im SWR-Fernsehen sowie bei Telekom-Sport live übertragen.
Neu aufgebaut wurde beim KSC nach dem Abstieg auch die Mannschaft. „Sie haben namhafte Spieler mit viel Erfahrung und Qualität geholt. Sie haben gesagt, dass sie sofort wieder hoch wollen und sind daher auch wegen ihres Etats der Top-Favorit. Der KSC hat keinen perfekten Start hingelegt und ist noch nicht in der Form, wie er es sich wünscht. Wir wollen Karlsruhe am Samstag fordern“, so SVWW-Trainer Rüdiger Rehm
Mithelfen kann dann wahrscheinlich Mittelfeldspieler Robert Andrich, der wieder am Mannschaftstraining teilnehmen konnte. Währenddessen fehlen weiterhin Kevin Pezzoni, Jeremias Lorch und Jules Schwadorf (alle im Aufbautraining).
Am Ende der ersten „Englischen Woche“ der jungen Saison mit zwei kräftezehrenden Spielen in Osnabrück (4:0) und gegen Unterhaching (1:0) in den Knochen, sind personelle Wechsel möglich. „Wenn man Qualität im Kader hat, kann man über Änderungen nachdenken. Aber das wird nicht alle zehn Feldspieler betreffen, sondern punktuell sein. Darüber machen wir uns Gedanken und entscheiden uns am Samstag“, so Rehm.
Im Wildparkstadion will der SVWW mit einer klare Marschroute bestehen: „Offensiv wollen wir die gleiche Effektivität an den Tag legen wie zuletzt, dann haben wir gute Chancen, ein Tor zu machen. Defensiv wollen wir wieder die Null halten, aber frühere Balleroberungen erreichen. Wir wollen dem Gegner wehtun, mutig nach vorne spielen, laufstark sein, voll dagegenhalten und am Ende dieser Woche nochmal alles raushauen. Und wir wollen weiter gierig sein“, erklärt Rehm abschließend.