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Mit dem FC Rot-Weiß Erfurt und dem SV Wehen Wiesbaden stehen sich die beiden ältesten Teilnehmer der 3. Liga gegenüber. Am Samstag, 30. September, um 14:00 Uhr wird die Partie angepfiffen. Die Thüringer sind seit der Einführung der Spielklasse 2008 dabei, eine Saison später stieß der SVWW hinzu. „Das wird ein Kampfspiel“, prophezeit SVWW-Trainer Rüdiger Rehm, der am Samstag im Duell der Drittliga-Dinos mit seiner Mannschaft nicht alt aussehen will.
Zwar rangiert Erfurt aktuell am Tabellenende, konnte aber nach einem schwierigen Saisonstart (sieglos nach sechs Spieltagen) mit den beiden Dreiern im Derby gegen CZ Jena (1:0) und in Osnabrück (1:0) aufhorchen lassen. Auch beim jüngsten 0:2 in Karlsruhe verkauften sich die Thüringer teuer und hätten einen Punkt mitnehmen können. Rehm fordert: „RWE wird alles reinwerfen, da müssen wir intensiv dagegenhalten. Das heißt: Vollgas von der ersten Minute an und Dominanz ausstrahlen wie gegen Großaspach.“
Dass der SVWW nach zehn Spieltagen auf Tabellenplatz vier zu finden ist, hat für den Wiesbadener Fußballlehrer noch keine Aussagekraft: „Wir haben mal in der Historie geblättert und die Platzierungen des 10. Spieltages dann mit denen am Saisonende verglichen. Da war immer noch viel Platz für ein unheimliches Durcheinander, so dass in alle Richtungen noch alles möglich ist“, so Rüdiger Rehm, der aber betont: „Unsere 20 Punkte, die stehen! Damit sind wir sehr zufrieden, und diese wollen wir auch weiter ausbauen.“
Während Rechtsverteidiger Sebastian Mrowca nach abgelaufener Gelb-Sperre und überstandener Oberschenkelverhärtung wieder zur Verfügung steht, gesellt sich Max Dittgen leider wieder zum SVWW-Lazarett: der Außenstürmer zog sich kurz vor der Rückkehr in das Mannschaftstraining erneut einen Muskelfaserriss zu und fällt die nächsten Wochen weiterhin aus. Ebenfalls nicht dabei sind die Rekonvaleszenten Alf Mintzel, Kevin Pezzoni, Jules Schwadorf und Jeremias Lorch.
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Archivfoto: Sven Severing