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Die Auswärtsniederlage in Ingolstadt wurde in der abgelaufenen Woche aufgearbeitet. Rüdiger Rehm war mit dem Auftritt seiner Mannschaft überhaupt nicht zufrieden.
„Nicht nur ich war unzufrieden, sondern auch die Jungs. Das ist der richtige Ansatz. So wollen und so können wir nicht auftreten. Wenn ich in den Zweikämpfen zu häufig unterlegen bin, dann habe ich nur eine geringe Chance zu gewinnen. Das haben wir uns nach der Partie am Freitag vorgeworfen. Das, aber auch einige andere Dinge, müssen wir dringend verbessern, um wieder in die Spur zu finden", so Rehm.
Beim Heimspiel gegen FSV Zwickau am Samstag,14. November, 14:00 Uhr Anstoß, gilt es nach zwei Niederlagen wieder auf die Erfolgsspur zurückzukehren. In dieser 3. Liga Saison hat der SVWW noch keinen Heimsieg geholt, die Serie gilt es zu beenden.
Die Liste der Langzeitverletzten hat sich vergrößert. Neben Sebastian Mrowca und Benedikt Röcker fallen auch Johannes Wurtz und Tim Walbrecht länger aus. „Alle anderen könnten ein Thema werden“, sagte Rehm am Mittwoch. Stefan Aigner fehlte bereits länger aufgrund einer Bauchmuskelverletzung und musste sich einem Eingriff unterziehen. Weiterhin fehlte Dennis Kempe zuletzt.
"Das darf keine Ausrede sein, aber natürlich tun uns die Ausfälle weh, weil dann automatisch die Breite des Kaders fehlt. Wir müssen die Situation annehmen und kompensieren. Wir haben Ausfälle immer ganz gut aufgefangen, am Freitag ist uns das nicht so gut gelungen. Vielleicht war es dann doch einer, vor allem von den erfahrenen Spielern, zu viel, der uns weggebrochen ist, um die jungen, wilden Spieler in den wichtigen Momenten zu führen", erklärt Rehm zu den Kaderausfällen.
Chefcoach Rehm erwartet bei Zwickau eine zweikampfstarke Mannschaft mit guter Struktur. In vergangenen Aufeinandertreffen tat sich der SVWW schwer. Zwickau musste in dieser Saison einige Niederlage hinnehmen. Sein Team hat er auf den Gegner eingestellt. Unter anderem wurde über Zweikampfverhalten geredet, aber auch über die Laufbereitschaft, die Körpersprache und die fußballerischen Momente.
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Archivfoto: Volz